Diskussion:Der grüne Heinrich
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[Bearbeiten] Warum noch überarbeiten ?
Warum noch auf ÜA? - wird nicht ganz klar. Sprachlich zumindest keine Katastrophe mehr. Plehn 20:26, 3. Sep 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Aus der Wikipedia:Qualitätssicherung/19. September 2005
Textqualität. Einen sprachlich so schlechten Artikel hat dieses Buch nicht verdient. Stefan64 21:33, 19. Sep 2005 (CEST)
klingt nach maschinenübersetzung.---Poupou l'quourouce 00:42, 20. Sep 2005 (CEST)
Es fehlt auch vieles der Handlung - der dritte Weblink bietet eine gute Zusammenfassung, die man allerdings aus eigener Kenntnis umgestalten müßte. --Bahnmoeller 21:03, 22. Sep 2005 (CEST)
- Ich habe die Inhaltsangabe mal überarbeitet. Es müssten zwei daraus werden: Eine für die erste, eine für die zweite Fassung des Romans, die in Struktur und Einzelheiten erheblich von der ersten abweicht. Die Inhaltsangabe sollte außerdem alle Figuren erwähnen, die später aufgezählt sind.
- Außerdem stimmt es nicht, dass Keller bereits an der ersten Fassung "Jahrzehnte" gearbeitet habe.Quoth 08:42, 18. Mär 2006 (CET)
[Bearbeiten] Figuren
Ich bin mir nicht sicher, wo der Artikel enden soll, ob er einfach nur die Handlung, Entstehung und Bedeutung des Romans beinhaltet oder ob er auch besprochen wird. Falls letzteres der Fall ist (wofür ich bin) dürfen die Figuren nicht fehlen, ich hatte auch geplant, diese nicht einfach nur aufzuzählen, kam aber nicht gleich dazu, etwas dazu zu schreiben. Da das etwas Zeit braucht und ja keine unvollständigen Sachen im Artikel stehen sollen, habe ich den Abschnitt hierher kopiert und bis er vorzeigbar ist, kann man ihn ja hier bearbeiten. Ich kenne auch nur die erste Fassung und von mir aus steht hier alles so, wie es dieser Fassung entspricht (und soweit ich es richtig begriffen habe :-) ). Wenn in der zweiten Fassung Unterschiede auftreten, muss das dann jemand mit den entsprechenden Kenntnissen vervollständigen. Gruß --Florian.Arnd 12:00, 19. Mär 2006 (CET)
Heinrich Lee
Heinrich Lee ist der Hauptprotagonist.
Er ist eine ganz und gar durchschnittliche Persönlichkeit (Zitat 1. Fassung:„Auf seinem Grab ist auch recht frisches Gras gewachsen.“), die es ohne weiteres zu einem angesehenen Leben gebracht hätte. Sein Schicksal ist es allerdings, an den selbst gestellten Ansprüchen, die sich immer an den Qualitäten des Vaters messen, zu scheitern. Obgleich zu einem ehrlichen, anständigen Menschen erzogen, machen ihm seine charakterlichen Schwächen im Umgang mit Frauen und insbesondere mit Geld zu schaffen. Ersteres äußert sich beispielsweise im Umgang mit seinen Basen, deren Neckereien er nichts entgegenzusetzen weiß und sich deshalb in seinem Grimm verschließt. Das gestörte Verhältnis zu Geld, welches sich schon in Jugendjahren durch die Plünderung einer Geldtruhe zeigt, stürzt ihn und seine Mutter in der 1. Fassung schließlich ins Verderben.
Eine wichtige Rolle in Heinrichs Leben spielt der Glaube an Gott. Heinrich entlarvt schon früh die heuchlerische Lehre der Kirche als oberflächlich und kritisiert diese vehement. Er selbst empfindet Gott als Schöpfer und Retter, der die überwältigende Natur, die Heinrich malt, erschaffen hat und beispielsweise das Wunder vollbringt, ihn auf ein verzweifeltes Stoßgebet hin die Bekanntschaft des Malers Römer zu machen zu lassen. Erst zum Ende des Romans lassen ihn die Einsichten des Grafen dann zum Atheisten mutieren; ein Pfarrer im Anwesen des Grafen, muss nun seine Vorwürfe erdulden und sich bei ausgedehnten Abendessen Verachtungen preisgeben, die vom Grafen geteilt werden.
Heinrichs Vater
Obwohl Heinrichs Vater keine aktive Rolle im Roman spielt, ist er allgegenwärtig. In einfachen, bäuerlichen Verhältnissen aufgewachsen, lernt er den Beruf des Steinmetzes und kehrt als gemachter Mann in sein Heimatdorf zurück, wo er die Pfarrerstochter zur Frau nimmt und sie mit nach Zürich nimmt. Dort arbeitet er erfolgreich als Baumeister, versucht sich als Architekt, gründet das erste stehende Theater und ist auch sonst sehr aktiv in der Gemeinde. Er ist ein Tausendsasser, dem alles gelingt und hochangesehen in den Ständen wie auch in der Künstlerwelt. Sein Ruhm reicht weit ins Land hinaus und bei wichtigen Entscheidungen ist sein Rat heiß begehrt. Er stirbt als Heinrich sechs Jahre alt ist an den Folgen unauskurierten Erkältung. Aus seinen umfangreichen Geschäften bleiben seiner Witwe und Heinrich ein Haus, das sie teil selbst bewohnen, teils vermieten. Die Miete reicht ihnen für ein bescheidenes Einkommen.
Heinrichs Mutter
Heinrichs Mutter zeichnet sich durch eine fast krankhafte Sparsamkeit und ein unterentwickeltes Selbstwertgefühl aus. Auf den letzten Seiten (1. Fassung) des Romans (Gespräch mit dem Fährmann) wird sie schon als Jugendliche als sehr zurückhaltend beschrieben. Für ihren Sohn opfert sie sich auf bis zuletzt.
Die Hoffnung, dass Heinrich in die Fußstapfen des Vaters tritt, führt dazu, dass sie Heinrichs Künstlerpläne unterstützt und die Angebote ehemaliger Freunde des Vaters, das Künstlerische mit dem Notwendigen zu verbinden, ignoriert. Die Erziehung Heinrichs ist beständig geprägt durch das Vertrauen der Mutter in seine Fähigkeit aus seinen Erfahrungen zu lernen, welches Heinrich mehrmals enttäuscht.
[Bearbeiten] Figuren der Jugendgeschichte
Anna
Judith
Der Oheim
Die Basen
Der Industriemaler Habersat
Der Malermeister Römer
[Bearbeiten] Figuren des Aufenthalts in Deutschland
Der Graf
Dörtchen
Ferdinand
Erikson