Divided government
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Unter divided government versteht man das Auseinanderfallen der Parteizugehörigkeit des amerikanischen Präsidenten und der Parteizugehörigkeit der Mehrheit des Kongresses (bestehend aus Senat und US-Repräsentantenhaus).
Jüngstes Beispiel dafür ist die erste Wahlperiode von George W. Bush, in der Wahl 2004 erreichten seine Republikaner jedoch die Mehrheit im Kongress. Aufgrund der Anschläge vom 11. September jedoch wurden die Probleme des "divided government" nicht so deutlich, wie dies zum Beispiel unter Bill Clinton war. Wegen der Vorfälle herrschte ein überparteilicher Konsens. Der Begriff findet in der Politikwissenschaft Verwendung.
Im französischen Regierungssystem spricht man von Cohabitation.