DYWIDAG
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DYWIDAG (Dyckerhoff & Widmann AG) wurde 1865 als Lang & Cie. Betonwarenfabrik gegründet und gehörte mit zu den großen deutschen Baukonzernen. Die Gründungsväter des Unternehmens waren Heinrich Lang und Wilhelm Gustav Dyckerhoff. 1867 mit Eintritt von Gottlieb Widmann wurde eine Umfirmierung in Dyckerhoff & Widmann KG vollzogen. Im Jahre 1972 fusionierte die DYWIDAG mit der Siemens-Bauunion GmbH.
2001 fusionierte sie mit der Walter Bau AG zur Walter Bau AG vereinigt mit DYWIDAG.
Im Februar 2005 beantragte das fusionierte Unternehmen Insolvenz. Deutsche Teile der Walter Bau AG vereinigt mit DYWIDAG wurden unter dem Namen DYWIDAG Bau GmbH von der STRABAG übernommen. Die Dywidag-Niederlassung in Frankfurt wurde Ende 2006 geschlossen, Nürnberg und München arbeiten als reines Ingenieurbauunternehmen vorerst weiter. Die Niederlassung Saar-Pfalz ist 2007 in den Züblin Konzern intergiert worden, welcher wiederum in die STRABAG integriert ist. Die österreichische Dywidag wurde von den Eigentümern der Salzburger Bauunternehmung Hinteregger erworben und wird als eigenständiges Unternehmen fortgeführt. Die im Spanntechnik-Bereich tätige DSI-DYWIDAG-Systems International wurde an Investoren verkauft.
[Bearbeiten] Ehemalige Tochterunternehmen
- Union-Bau AG (1994 integriert, vormals VEB BMK Kohle und Energie)
- DSI-DYWIDAG-Systems International GmbH
- DYWIDAG International GmbH
- SST GmbH
- Ausbau Großenhain GmbH
- DUT GmbH
- Optimalgrund Bauträger GmbH
- etc.