Eduard Schnitzler
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Eduard Schnitzler (* 3. August 1823 in Köln; † 16. September 1900 ebenda) war einer der großen Kaufleute und Bankiers in Köln.
Nach Absolvierung der Kölner Realschule weilte er zur kaufmännischen Ausbildung in Amsterdam bei Bunge u. Co. und in London bei Suse und Sibeth.
Am 14. November 1850 wurde er in das Bankhaus J. H. Stein aufgenommen, an dem sein Vater Karl Eduard Schnitzler (*1792) beteiligt war. Am 1. Januar 1851 wurde ihm Prokura erteilt, dann wurde er Teilhaber. Am 31. Dezember 1875 zog er sich aus der unmittelbaren Geschäftstätigkeit zurück. Für ihn wurde ab 1. Januar 1881 sein ältester Sohn, Richard von Schnitzler, als persönlich haftender Teilhaber in die Handlung J. H. Stein aufgenommen.
Der 1863 geborene Sohn Julius Eduard von Schnitzler, verheiratet mit Margarethe Gillet, war seit 1898 als Vizekonsul in Shanghai tätig und wurde am 20. September 1913 in den preußischen Adelstand erhoben. Julius Eduard von Schnitzler ist der Vater von Karl-Eduard von Schnitzler (*1918).
Eduard Schnitzlers Tochter Ella (*1860) heiratete am 12. August 1880 Willibald von Dirksen.
Personendaten | |
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NAME | Schnitzler, Eduard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kaufmann und Bankier |
GEBURTSDATUM | 3. August 1823 |
GEBURTSORT | Köln |
STERBEDATUM | 16. September 1900 |
STERBEORT | Köln |
Kategorien: Mann | Deutscher | Bankier | Geboren 1823 | Gestorben 1900