Karl Eduard Schnitzler
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Karl Eduard Schnitzler (* 15. Oktober 1792 in Gräfrath bei Solingen; † 6. Februar 1864 in Köln) war ein deutscher Bankier und Gründer der gleichnamigen Kölner Bankiers-Dynastie.
[Bearbeiten] Leben
Als Sohn des Philipp Jakob Schnitzler und der Wilhelmina Eickhorn wurde er am 21. Oktober 1792 in der evangelischen Kirche zu Gräfrath getauft. Er heiratete am 15. Oktober 1821 Wilhelmine Stein (* 7. März 1800 in Köln; † 25. Dezember 1865 ebenda), die Tochter des Johann Heinrich Stein, Inhaber des Bankhauses J. H. Stein, und der Katharina Maria Peil. Sein Sohn Eduard Schnitzler (*1823-1900) war ebenfalls Bankier und Unternehmenserbe, Sohn Robert Schnitzler (1825-1897) war preußischer Regierungsrat und Oberrechnungsrat.
Im Jahr 1822 wurde Schnitzler Teilhaber der 1790 gegründeten Firma. Er war Geheimer Kommerzienrat. Dem Kölner Gemeinderat hat er mehr als ein Vierteljahrhundert, vom März 1826 bis Oktober 1851, angehört, als "tätiges, erfahrenes, einsichtsvolles Mitglied", wie ihm bei seinem freiwilligen Austritt bezeugt wurde.
Ein direkter Nachkomme ist der DDR-Propagandist Karl-Eduard von Schnitzler (1918-2001).
[Bearbeiten] Literatur
- Unbekannter Autor: Karl Eduard Schnitzler. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Bd. 18, S. 486
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Schnitzler, Karl Eduard |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bankier |
| GEBURTSDATUM | 15. Oktober 1792 |
| GEBURTSORT | Düsseldorf |
| STERBEDATUM | 6. Februar 1864 |
| STERBEORT | Gräfrath bei Solingen |
