Einar Heimisson
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Einar Heimisson (* 2. Dezember 1966 in Kópavogur, Island; † 16. August 1998 in München) war ein isländischer Schriftsteller.
Er studierte Geschichte in Freiburg im Breisgau und schrieb 1992 seine Doktorarbeit zum Thema "Die Asylsituation in Island in den dreißiger Jahren im Vergleich mit den anderen nordischen Ländern". In seinem Roman Reise ins Land des Winters schildert er wie Juden versuchen in Island in den 1930er Jahren zu überleben.
Auch sein Film Maria hat ein Thema der jüngeren Geschichte zum Inhalt. Nach dem Zweiten Weltkrieg hat Island junge Frauen aus Deutschland als Helfer in der Landwirtschaft angeworben, weil viele junge Isländerinnen mit Soldaten nach Amerika gegangen sind. Im Film wird ein mögliches Schicksal erzählt.
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Einar Heimisson im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Maria in der Internet Movie Database
Personendaten | |
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NAME | Heimisson, Einar |
KURZBESCHREIBUNG | isländischer Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 2. Dezember 1966 |
GEBURTSORT | bei Kópavogur, Island |
STERBEDATUM | 16. August 1998 |
STERBEORT | München |