Elbsegler
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Der Elbsegler ist eine Kopfbedeckung der Seeleute auf der Elbe. Es handelt sich dabei um eine schlichte, niedrige Schirmmütze entweder in Schwarz oder Dunkelblau mit einer Zierkordel oder, authentischer, einem ledernen Sturmriemen vorne am Mützensteg.
Nicht ganz so niedrig, aber optisch recht ähnlich ist der Fleetenkieker. War der Elbsegler früher eine Kopfbedeckung für Arbeiter und wenig begüterte Bevölkerungsschichten, werden qualitativ hochwertige Elbsegler heute vom Mützenmacher handgefertigt. Ursprünglich war der Fleetekieker jedoch die Mütze der städtischen Wasserstandsmesser, die den Wasserstand der, für die Schifffahrt wichtigen, Gewässer kontrollierten. Die Regel sind allerdings preiswerte Ausführungen aus Woll- oder Kunstfaserstoffen.
Der Elbsegler wird heute nicht mehr nur von Seeleuten getragen, er ist im gesamten norddeutschen Küstengebiet eine regional verbreitete Kopfbedeckung.
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