Emil Rudolf Weiß
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Emil Rudolf Weiß (* 10. Oktober 1875 in Lahr/Baden, † 7. November 1942 in Meersburg) war ein deutscher Typograf, Grafiker, Lehrer und Dichter.
Er studierte an den Akademien in Karlsruhe und Stuttgart sowie an der Academie Julian in Paris. Von 1903 bis 1906 war er in Hagen unter anderem für Karl Ernst Osthaus tätig. Ab 1907 war er Lehrer an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums und an den Vereinigten Staatsschulen für Freie und Angewandte Kunst in Berlin. Diesen Posten verließ er 1933. Er war Mitarbeiter der Zeitschriften „Pan“ und „Jugend“.
[Bearbeiten] Schriftarten
Unter anderem schuf Weiß die folgenden Schriftarten: Weiß-Fraktur (1913), Weiß-Gotisch (1936), Weiß-Rundgotisch (1937) und die der Kategorie Französische Renaissance-Antiqua angehörende Weiß-Antiqua.
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Emil Rudolf Weiß im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Emil Rudolf Weiß als Kinderbuchillustrator
- Schriftbeispiel Weiß-Gotisch
- Schriftbeispiel Weiß-Fraktur
Personendaten | |
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NAME | Weiß, Emil Rudolf |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Typograf, Grafiker, Lehrer und Dichter |
GEBURTSDATUM | 10. Oktober 1875 |
GEBURTSORT | Lahr/Baden |
STERBEDATUM | 7. November 1942 |
STERBEORT | Meersburg |