Englische Ulme
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Englische Ulme | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Ulmus procera | ||||||||||||
Salisb. |
Die Englische Ulme (Ulmus procera), auch Haar-Ulme genannt, zählt zur Pflanzen-Familie der Ulmengewächse (Ulmaceae).
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Beschreibung
Die Englische Ulme ist ein bis zu 40 Meter hoher und ungefähr 20 Meter breiter Baum mit dickem, bis in die Baumkrone geraden Stamm. Die Rinde dieses laubabwerfenden Baumes ist dunkelbraun und gefurcht. Die zahlreichen, winzigen Ulmenblüten wachsen in sehr kleinen rotbraunen Dolden dicht an den Zweigen und erscheinen bereits Ende Februar bis April noch vor den ovalen, behaarten Blätter (bis 10 cm lang). Die unscheinbaren, grünen Blüten mit rotem Rand und braunen Staubgefäßen blühen nicht jedes Jahr gleich stark. Nach dem Blühen entwickeln sich schnell die kleinen, geflügelten Früchte die durch den Wind verbreitet werden. Charakteristisch für die Englische Ulme ist, wie auch der anderen Ulmen die der Gattungsart Englischen Ulme angehören, dass sie keine fruchtbaren Samen bilden, sondern sich durch Wurzelbrut vermehren.
[Bearbeiten] Vorkommen
Die Englische Ulme findet in weiten Teilen von Europas ihre Verbreitung und wächst in Wäldern und an Hecken. Dieser stattliche Baum kann gut fünfhundert Jahre alt werden und benötigt um seine volle Schönheit zu entfalten 150 Jahre. Heutzutage ist es aber schwierig ältere Haar-Ulmen zu finden, da die von Zeit zu Zeit stärker auftretende Holländische Ulmenkrankheit die Mehrheit (in ganz England sind über 10 Millionen Bäume durch diese Krankheit verendet) dieser Ulmenart zerstört hat.
[Bearbeiten] Wichtige Inhaltsstoffe
Gerbstoffe, Phytosterin Schleimstoffe, Bitterstoffe, Kalium, Kieselsäure
[Bearbeiten] Besonderheit
Die Englische Ulme ist die Ausgangssubstanz für die elfte Bach-Blüte namens "Elm". Von verschiedenen Englischen Ulmen werden im Frühjahr die Zweige und die unfruchtbaren Blüten eingesammelt und mit der Koch-Methode zur Blütenessenz verarbeitet, welche dann Zuversicht und Schaffenskraft wiederherstellen soll.
[Bearbeiten] Quellen
- Dirk Albrodt: Illustrierte Enzyklopädie der Blütenessenzen, Reise Know-How Verlag, 1997, ISBN 3-89416-780-7.
- Julian Barnard, Martine Barnard: Das Bach-Blüten Wunder, Heyne, 1989, ISBN 3-4530-3765-0.
- Friederike Maschmann-Ringe: Der Blütenstrauß des Edward Bach, Droemer Knaur, 1995, ISBN 3-4267-6120-3.
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Englische Ulme – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
- Fotos
- Englische Ulmen: Klone seit 2000 Jahren
- Die Englische Ulme als Paradebeispiel für die Struktur einer Ulme
- Ulmenartenbeschreibungen und Daten zum Ulmenholz
- Internationale Ulmenprogamme
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