Erich Kunz
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Erich Kunz (* 20. Mai 1909 in Wien, † 8. September 1995 in Wien) war ein österreichischer Opernsänger (Bariton).
Kunz war ab 1940 Mitglied der Wiener Staatsoper. Als Mitglied des legendären Wiener Mozartensembles sang er über Jahrzehnte hinweg u.a. den Papageno in Mozarts Die Zauberflöte, den Leporello in Don Giovanni und die Titelpartie in Le nozze di Figaro. Gastspiele führten ihn an nahezu alle bedeutenden Opernhäuser der Welt. Legendär war auch sein Beckmesser in Wagners "Die Meistersinger von Nürnberg". In kleineren Partien - etwa als Mesner in Tosca - stand er noch bis in die späten 1980er auf der Bühne der Wiener Staatsoper. Grabstelle Zentralfriedhof Wien.
[Bearbeiten] Filme
- Reich mir die Hand, mein Leben, ein Mozart-Film von 1955, Regie: Karl Hartl, mit Oskar Werner, Johanna Matz, Nadja Tiller
- Richard Strauss: Der Rosenkavalier, zur Eröffnung des Großen Festspielhauses in Salzburg 1960, Dirigent: Herbert von Karajan
- Johann Strauß: Die Fledermaus, Wiener Staatsoper, Dirigent: Theodor Guschlbauer
[Bearbeiten] Literatur
- Cornelia Szabó-Knotik, Herbert Prikopa: Erich Kunz. Ein Leben für die Oper. Löcker, Wien 1994 ISBN 3-85409-239-3
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Erich Kunz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Kunz, Erich |
| KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Opernsänger (Bariton) |
| GEBURTSDATUM | 20. Mai 1909 |
| GEBURTSORT | Wien |
| STERBEDATUM | 8. September 1995 |
| STERBEORT | Wien |
