Ernst-Bloch-Preis
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Ernst-Bloch-Preis ist ein Literaturpreis, der alle drei Jahre vom Ernst-Bloch-Zentrum der Stadt Ludwigshafen am Rhein vergeben wird. Er wurde von der Stadt im Andenken und zur Ehrung des Werkes Ernst Blochs gestiftet und besteht aus Haupt- und Förderpreis.
Mit dem Hauptpreis sollen herausragende philosophische oder sonstige wissenschaftliche Werke ausgezeichnet werden, die für die Kultur in ihrer kritischen Beschäftigung mit der Gegenwart von Bedeutung sind. Mit dem Hauptpreis ist eine finanzielle Zuwendung von 10.000 Euro verbunden.
Der Förderpreis wird zur Förderung eines jüngeren Autors vergeben. Mit ihm ist eine finanzielle Zuwendung von 2.500 Euro verbunden.
[Bearbeiten] Bisherige Preisträger
| Jahr | Hauptpreis | Förderpreis |
| 1985 | Prof. Dr. Dolf Sternberger (Politologe) | wurde nicht verliehen |
| 1988 | Prof. Dr. Dr. h. c. Hans Mayer (Literaturwissenschaftler) | Dr. Anna Czajka (Philosophin) |
| 1991 | Prof. Dr. Leszek Kolakowski (Philosoph) | Dr. Francoise Wuilmart (Literaturwissenschaftlerin) |
| 1994 | Prof. Dr. Jürgen Moltmann (Theologe) | Dr. Elke Kruttschnitt (Theologin) |
| 1997 | Prof. Dr. Pierre Bourdieu (Soziologe) | Dr. Michael Pauen (Philosoph) |
| 2000 | Prof. Dr. Eric J. Hobsbawm (Historiker) | Dr. Navid Kermani (Islamwissenschaftler) |
| 2003 | Prof. Ivan Nagel (Theaterwissenschaftler) | Dr. Reiner Manstetten (Wirtschaftswissenschaftler) |
| 2006 | Prof. Dr. Dan Diner (Historiker) | Dr. Carolin Emcke (Journalistin) |
