Ertrag
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Allgemein wird der Ertrag als das Ergebnis der wirtschaftlichen Leistung bezeichnet.
Volkswirtschaftlich gesehen handelt es sich in der Produktionstheorie um die erzeugte Produktionsmenge (Output). In der klassischen Volkswirtschaftstheorie gibt es die Ertragsarten Zins für Kapitalerträge, Lohn für Erträge durch Arbeit und Rente für Erträge durch Bodenwirtschaft.
Betriebswirtschaftlich bezeichnet der Ertrag eine Mehrung des Unternehmenserfolges durch einen Wertezugang, der durch die Erstellung (z. B. von Erzeugnissen oder innerbetrieblichen Leistungen), die Bereitstellung oder den Absatz (z. B. von Waren durch ein Handelsunternehmen) von Gütern entsteht. Letztlich sind Erträge Einnahmen, die nach dem Prinzip der Erfolgswirksamkeit einem bestimmten Jahr zugeordnet werden. Sein Gegenbegriff ist Aufwand.
Siehe auch: Gewinn- und Verlustrechnung, Rendite
In der Landwirtschaft wird unter dem Ertrag die Ernteeinfuhr pro Flächeneinheit (in der Regel je Hektar) verstanden.