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Diskussion:Erzgebirgisch - Wikipedia

Diskussion:Erzgebirgisch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] IPA

Wer hat Ahnung, wie man IPA-Zeichen (auch die, die im Sonderzeicheninventar der Wikipedia-Schriftart nicht vorhanden sind) in die Texte bringt?

Zu den IPA-Zeichen findest du hier Wikipedia:Lautschrift Hilfe. Linguisten findest du hier Wikipedia:Die Wikipedianer/nach Wissensgebieten/Sprachen. Übrigens, wenn du dich anmelden würdest, könnte das die Kommunikation etwas vereinfachen. Ist aber kein muss, nur ein guter Tipp. Liesel 11:55, 30. Nov 2005 (CET)
So das IPA-Problem wäre erledigt (Danke Liesel!). --Thomas Goldammer 17:17, 30. Nov 2005 (CET)

[Bearbeiten] Erzgebirgler gesucht

Gibt es Muttersprachler, die sich als Hobby-Linguisten betätigen und eine Grammatik geschrieben haben (auch ohne sie veröffentlich zu haben)?

Dank an alle, die mir weiterhelfen. Thomas Goldammer 18:57, 7. Feb 2006 (CET)

Glik auf! Es gibt jetzt endlich eine Vorlage für alle, die sich als Erzgebirgisch-Sprecher outen wollen! (Babel-Code erz). --Thomas Goldammer 21:29, 9. Feb 2006 (CET)

[Bearbeiten] Keine Überschrift

Aus chronologischen Gründen hierher verschoben. --Thomas Goldammer (Disk.) 22:08, 2. Mär 2006 (CET)

Cooler Artikel. Freut mich, dass jetzt auch dieser oft verkannte Dialekt eine "Haamit" bei Wikipedia bekommen hat!

Danke. Er ist aber inzwischen noch besser (hoffe ich), weil ich ihn gerade auf die Formatvorlage für Sprachen angepaßt habe. Wenn du noch weitere Verbesserungsvorschläge hast (im Moment ist alles sehr Lichtenstein-lastig, weil ich nunmal nur den Dialekt spreche), bitte immer gern! (Du scheinst ja mehr aus dem südlicheren Erzgebirge zu kommen, wenn du "Haamit" sagst...) Viele Grüße, --Thomas Goldammer (Disk.) 22:08, 2. Mär 2006 (CET)


Ich bin kein Erzgebirgler, aber Tochter eines Niederdorfers (bei Stollberg) und versteh Erzgebirgisch deswegen relativ gut. Leider kann ich es nicht sprechen (was ich wirklich sehr bedauere). Also erst einmal großes Lob für den Artikel, der ist prima. Was mir allerdings aufgefallen ist: In der mir bekannten Form des Erzgebirgischen verschiebt sich das "j" zu einem "g" (Junge wird zu "gung" u.a.). Vielleicht hab ichs überlesen, es fehlte mir jedenfalls. Vielleicht ist das auch nich überall so. Ich war noch nicht tiefer oben im Gebirge, deswegen kann ich das nich sagen. Aber es wär auch schön, wenn du "gung" und "maad" mit in deine Liste aufnehmen könntest. Übrigens, wenn du noch Leipziger bist, wie das irgendwo anklang, wende dich doch mal an die theologische Fakultät. Da kann ich aus eigener Erfahrung berichten, dass dort sehr viele Erzgebirgler aus unterschiedlichsten Regionen auf einem Haufen sind. Viele liebe Grüße von Colli

[Bearbeiten] Sehr großes Lob!

Ein sehr großes Lob an den maßgeblichen Autor dieser Seite (dürfte Thomas Goldammer sein). Ist wirklich eine der interessantesten Seiten, die ich je bei Wikipedia gelesen hab, vor allem als gebürtiger Erzgebirgler :-)


Habe den Artikel auch schon weiterempfohlen. Weiter so!


Jan

Vielen Dank. Ein paar mehr Daten aus anderen Unterdialekten wären sehr schön. Wenn du also nicht gerade aus Lichtenstein und Umgebung kommst, könnten wir noch einiges verbessern und ergänzen. Viele Grüße, --Thomas Goldammer (Disk.) 14:16, 5. Mär 2006 (CET)
Dàs kàà ch fei aa nur sààn... Diese Seite verdient großes Lob und höchsten Respekt! Sorry, daß ich ins Hochdeutsche wechseln muß, aber ich bin schon einige Zeit aus diesem Dialekt raus. Geboren bin ich übrigens in Stollberg, aufgewachsen in Lugau (Luuch, emènde aa schu gehèèrd?) und wohne immer noch in selbigem Landkreis (Stollberg). Aber durchs Studium sowie als Berufspendler verliert sich ein Dialekt eben... In diesem Sinne, --v. Falkenbach
:o) Luuch, das ist ja quasi um die Ecke... --Thogo (Disk./Bew.) 23:22, 13. Dez. 2006 (CET)

[Bearbeiten] Reviewdiskussion

Ich habe den Artikel geschrieben (anfangs noch als IP), finde aber, dass er zu sehr nordwestlastig ist (leider spreche ich nur den Nordwestdialekt, daher habe ich nur wenige Infos über die anderen). Ansonsten bitte ich um Anregungen für Verbesserungen. Grüße, --Thomas Goldammer (Disk.) 22:20, 15. Mär 2006 (CET)

Zunächst würde ich Deiner These zustimmen, dass E. und "normales" Sächsisch sich z.T. erheblich unterscheiden. Ich stamme ursprünglich aus der Chemnitzer Ecke und erinnere mich noch dunkel an die alten erzgebirgischen Weihnachtsliederplatten in meiner Kinderzeit, die ich damals überhaupt nicht und auch später nicht ohne Hilfsmittel verstanden habe. Die aufgezeigte Verwandtschaft mit bairischen und alemannischen Dialekten erscheint mir (als Laie!) daher einigermaßen plausibel.
Dennoch finde ich den Einstieg mit dem Abschnitt Sprachverwandtschaften etwas unvermittelt und für einen Laien schwer verständlich. Außerdem wirkt die Aussage Wie aus den Sprachdaten eindeutig ersichtlich... reichlich apodiktisch, da die besagten "Sprachdaten" nicht näher bestimmt werden (gibt es dazu bereits Forschung/Literatur, hast Du selber Daten erhoben, wenn ja wie? etc.)
Ich schlage daher vor, einige grundlegende Aussagen aus dem Abschnitt "Geschichte" vorzuziehen: Erzgebirgisch wird dort und dort gesprochen, das wiederum hängt mit der Besiedlungsgeschichte zusammen, und dann kannst Du mit den Sprachverwandtschaften weitermachen.
Die Lit.-angaben finde ich etwas schmal - gibt es dazu nicht mehr? --UweRohwedder 16:20, 28. Mär 2006 (CEST)
Erstmal vielen Dank für deine Vorschläge. Die Formulierung und Reihenfolge ist wirklich ein bisschen komisch (werds gleich umordnen). Ein Relikt aus der ersten Version. *rausred*
Forschung zum E. gibt es m. W. nicht, naja außer die angegebene Literatur. Das eine Buch ist zwar alt, ist aber linguistisch durchaus wertvoll. Allerdings beschreibt es in der Hauptsache das E., das im Oberharz gesprochen wird. Und die Sammlung von I. Susanka ist überhaupt nicht linguistisch, sondern eben nur eine Sammlung von Redensarten und Wörtern und ein paar kurze Geschichten. Mehr is leider nich. Die verschiedenen Bibliotheken hier in Leipzig haben zwar zu allen möglichen Dialekten Literatur, aber zum E. gibts gar nichts. Es ist halt der am schlechtesten erforschte deutsche Dialekt. Die Sprachdaten im Artikel stammen alle von mir, bzw. den E.-sprechenden Leuten, die ich kenne (die aber eben alle aus Lichtenstein kommen). Grüße, --Thomas Goldammer (Disk.) 22:58, 31. Mär 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Hat die Mundart eine Zukunft?

Bin salbor ausm mittlorn Arzgeberch - sozesoon an dr Granz zum Sächsschn (Moriinberch, Langfald, Ulwornau) - aber nun schon viele Jahre im badischen Exil und spreche fließend und "akzentfrei" alemannisch. Seit den 70ern bin ich aber regelmäßig wenigstens einmal im Jahr in der alten Haamit. Es fallen einem dann bei den verwandten "Ureinwohnern" im Laufe der Jahre einige Verschiebungen in der Spache auf. Beispiele: die Alten sagen noch "viirmitsch" - die Jüngeren längst "vormittoch", "de Fiss" sind die "Fiisse", der "Dinntsch" und der "Sunntsch" sind nun der "Diensdooch" und der "Sunndooch", das "Vorwrich" ein "Vorwärk" und das so klar wie in "Como" ausgesprochene "doomools" hat sich völlig in ein Chemnitzer Welsch aufgelöst. Woran liegt es? Die drei Hauptfaktoren dürften die hochdeutschen Medien, die gewachsene Mobilität und die nach Norden (Chemnitz bzw. Freiberg) offenen Täler sein. Letzteres Beispiel trifft auch auf andere Regionen zu: so spricht man im nach Süden offenen Wiesental im Südschwarzwald eine Mischung aus hoch- und höchstalemannischem Dialekt, will sagen, man hört schon die Schweiz (die für tausende deutsche Arbeitnehmer nahe Chemiestadt Basel) heraus. Die anderen beiden Faktoren betreffen wohl alle Mundarten - man kann bei 15jährigen Freiburgern oder Dresdnern nur noch mit Anstrengung den Ursprung heraushören (eine konsequente Ausnahme bei den Medien ist die Schweiz). Was das Erzgebirgische betrifft, kann man nur hoffen, dass es gelingt, den halbwegs "reinen" Dialekt zumindest in den Hochlagen noch recht lange anzutreffen. Zur Eingangsfrage: mittelfristig meine ich schon, aber an den "Rändern" bröckelt es schon. Übrigens gibt es in Reitzenhain (und tatsächlich nur noch dort) eine sehr markante "Mundart innerhalb der Mundart", die dem ehemaligen Komotauer Dialekt sehr nahe kommt.
Hätte fast vergessen, mich für den bisher sehr gelungenen, umfassenden und eigentlich einmaligen Artikel über den vergessenen Dialekt zu bedanken - ich stimme Dir zu - es wird langsam Zeit für eine umfangreiche Feldforschung - allein mit der Fuuchlbärbaam-Hullzmichl-Folklore kommt man da wohl nicht viel weiter. Glickauf (bei einigen im oberen Flöhatal habe ich auch schon "Dlickauf" gehört) und Griiße Rauenstein 03:54, 18. Apr 2006 (CEST) P.S. Es handelt sich unbestritten um den schönsten deutschen Dialekt - das wollte ich nochmal klarstellen.

Dlickauf (auch in Lichtenstein so üblich). Haa, unnre schiine Mundoort breckelt ego weiter wag... Auch in Lichtenstein kommen immer mehr Saxonismen zum Vorschein. Aber in den höheren Lagen (Schönheide/Eibenstock soll ja extrem sein) hört man schon noch das "reine" Erzgebirgisch. Aber du hast natürlich recht mit den Faktoren, die das ganze beeinflussen. Dazu kommt noch die Durchmischung, viele Jugendliche gehen für ein oder mehrere Jahre weg, um Arbeit zu haben oder zu studieren (wie ich), man fährt zum Einkaufen nicht mehr in den Supermarkt um die Ecke, sondern nach Kams oder Zwicke (oder gleich nach Tschechien). Im Gegenzug zieht es viele (ältere) Städter aufs Land und ins Gebirge. Der Kontakt zum Sächsischen wird einfach immer größer. Auch das eher geringe Prestige des Dialekts in Deutschland gibt den Leuten, die ihn sprechen, nicht gerade das Gefühl, das richtige zu tun...
Das mit Reitzenhain finde ich sehr spannend. Kannst du da was in den Artikel einbauen? Wenn ich doch mal Zeit für Feldforschung habe (wohl erst in einigen Jahren), muss ich mir das unbedingt anschauen. Ich habe immer mehr den Eindruck, dass der Dialekt nicht mehr lange leben wird, daher könnte man die "Gesellschaft für bedrohte Sprachen" kontakten und eventuell sogar etwas Geld für Feldforschung bekommen. (Die haben auch schon Feldforschung im Pälzersch gesponsort, das allerdings nur noch in drei Dörfern in Rheinland-Pfalz gesprochen wird.) Zum Glück gibts ja viele schriftliche Quellen, die man auch zu Rate ziehen kann, wenn auch nur eingeschränkt. Übrigens "viirmitsch" (auch "noomitsch") und "Fiss" kenne und verwende ich auch noch. Mein Lieblingswort ist ja immer noch "huchtsch". Btw., ich habe vor, einen Abschnitt über das Lexikon zu ergänzen. Wenn du magst, kannst du ja ein paar solche Wörter einfügen.
Viele Grüße, --Thomas Goldammer (Disk./Bew.) 12:34, 18. Apr 2006 (CEST)
Interessante regionale Mundarten werden auch noch in Schlettau/Tannenberg "Wu de Ma un de Fra 's Ho hiegehoht ha" gesprochen. Liesel 13:06, 18. Apr 2006 (CEST)
Oha. Das verstehe nicht mal ich. ;-) Kannst du mir das bitte übersetzen? Grüße, --Thomas Goldammer (Disk./Bew.) 13:24, 18. Apr 2006 (CEST)
"Wo der Mann und die Frau das Heu hingeworfen haben" ;-) Liesel 13:33, 18. Apr 2006 (CEST)
Ah, danke. Also kommt "hiegehoht" von hinhauen? Da wär ich im Leben nicht drauf gekommen.
Btw. Glaubst du, der Artikel hätte eine Chance in einer "Lesenswert"-Diskussion? --Thomas Goldammer (Disk./Bew.) 00:14, 2. Mai 2006 (CEST)
Probier's doch mal Gruß Liesel 06:59, 2. Mai 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Lesenswert-Kandidatur

Erzgebirgisch (oder auch Aarzgebèèrgsch ([aːɰtskəpɛːɰjkʂ] nach Lichtensteiner Aussprache)) ist ein deutscher Dialekt, der vor allem im mittleren Erzgebirge gesprochen wird.

Nachdem im wochenlangen Review nur einer eine Anmerkung hatte und auf der Diskussionsseite viel Positives kam, stelle ich den hauptsächlich von mir verfassten Artikel mal hier rein. Als Hauptautor bin ich natürlich Neutral. --Thomas Goldammer (Disk./Bew.) 11:41, 2. Mai 2006 (CEST)

Pro -- Der Artikel imponiert mir schon. Das Thema scheint erschöpfend behandelt. Die Gliederung: Sprachverwandtschaft, dann Unterdialekte und danach die Details erscheint mir vernünftig. Ausführlichkeit mit schönen Listen. Bei der regionalen Verbreitung -> "Das Erzgebirgische wird heute in einem Gebiet gesprochen, das ungefähr den Landkreisen ..." wäre eine Karte hilfreich. Bei manchem, wie der Liste mit -> bilabial labio-dental alveolar post-alveolar retroflex palatal velar uvular glottal könnte man etwas mehr auf Omatauglichkeit hinarbeiten. Das ist schon harter Tobak. Die Literaturliste ist etwas dünn, oder gibt es da einfach nicht viel mehr ? Aber insgesamt Pro ! Gruß Boris Fernbacher 12:16, 2. Mai 2006 (CEST)

Eine kleine Karte ist jetzt drin. Die Begriffe in der Lauttabelle sind so aus der Formatvorlage übernommen. Ich möchte da eigentlich ungern eine umfangreiche Erklärung anführen, da sie alle verlinkt sind. Zur Literatur: Ja, leider gibts wirklich nicht mehr. :o( Ich könnte noch so etwa 10 mundartliche Lied- und Gedichtsammlungen auflisten, aber das erschien mir irgendwie nicht sinnvoll, da dort nichts über den Dialekt selbst gesagt wird. Viele Grüße, --Thomas Goldammer (Disk./Bew.) 17:25, 2. Mai 2006 (CEST)
Karte als jpg entspricht nicht dem Standard. Bitte in svg umwandeln. --h-stt !? 21:07, 2. Mai 2006 (CEST)
Kann ich nicht. Da fehlt mir die Software. In PNG umgewandelt. --Thomas Goldammer (Disk./Bew.) 19:32, 3. Mai 2006 (CEST)
  • Im jetzigen Zustand Contra Pro - Phonologie und Grammatik sind exzellent beschrieben, aber der Wortschatz fehlt. Die Grammatik entspricht weitestgehend dem Standarddeutschen, der Wortschatz aber prägt den Dialekt. Eine kommentierte Wortliste wie im Bairischen wäre wünschenswert. Zur Geschichte: Bis 1945 war das Erzgebirgische auch im angrenzenden Sudetenland beheimatet. Was ist denn nach 1945 passiert? ... Nach der Überarbeitung empfehle ich eine Kandidatur für die exzellenten Artikel. --Kapitän Nemo 23:41, 2. Mai 2006 (CEST)
Für Lesenswert reicht der Wortschatz erst einmal. Interessant wären noch Wortherkunft (z.B. aufgrund wirtschaftlicher Besonderheiten), Überschneidungen mit Nachbardialekten, Redewendungen (Gruß, Beleidigungen und Lob) und sozialer Hintergrund (Duzen, Siezen, Höflichkeitsformen gegenüber wem?). Dies nur als Anregung zum weiteren Ausbau des Artikels. --Kapitän Nemo 21:52, 3. Mai 2006 (CEST)
  • Kontra aufgrund einer kleinen Formalie - mir ist die Einleitung deutlich zu kurz. Ansonsten sieht der Artikel sehr gut aus, ich wäre gern bereit, mein Votum zu ändern. --Uwe 19:34, 3. Mai 2006 (CEST) Nach entsprechender Überarbeitung jetzt wie versprochen klares Pro --Uwe 10:13, 4. Mai 2006 (CEST)
  • Pro Liesel 20:52, 3. Mai 2006 (CEST)
  • Pro Fast schon zu lang, allerdings auch mit unheimlich vielen Detailinformationen gespickt. --Schwalbe D | C | V 21:54, 3. Mai 2006 (CEST)
  • Pro Schöner Artikel. Es ist nicht alltäglich, dass jemand unter Wikipediabedingungen einen Artikel schreibt, den man auch als wissenschaftlich korrekt ansehen kann, nicht zu sprechen vom Arbeitsaufwand der hinter dem Artikel steckt. --SoPäd im Dienst 21:55, 7. Mai 2006 (CEST)
  • PRO - vun vorwaachen. Obwohl etwas befangen - vielleicht kimmt noch was zu seltsamen Verben wie badalchn, branssn oder rimkrawanzn :-) --dr alle Hui 11:32, 9. Mai 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Andere Subdialekte

Hallo Thomas, Mensch, grad wies mich Ulrike (eine Freundin) auf den Artikel hin. Ich bin begeistert! Auch wenn mir die IPA-Transkription manchmal ein wenig suspekt ist... speziell das [ɰ] und das [ɣ]. Und dass die stimmhaften Konsonanten alle als stimmlose unaspirierte artikuliert werden finde ich auch seltsam, kann aber gut sein; müsste ich mal genauer drauf achten. Nun ja... die Ulrike, die ich da kenne, kommt aus Drebach (welcher Unterdialekt ist das dann, Mittelerzgebirgisch?). Sie meinte auch, dass sie manche Sachen ein wenig anders aussprechen würde, z.B. eher "heemlich" statt "haamlich". Leider haben wir beide momentan sehr viel für Chinesisch zu tun, aber vielleicht krie g ich sie in den Sommerferien mal zu mir eingeladen und kann sie "abfragen" und dann vielleicht eine 2. Spalte für ihren Subdialekt einfügen. Würde ich auch interessant finden. Vielleicht jeweils nur in IPA, man könnte dann die (nicht-IPA-)Umschrift entsprechend angleichen, so dass sie auf beide Aussprachen zuträfe... nur so als Gedanke. Ulrike sagt übrigens auch "Donnersch" für Donnerstag, wie mir dereinst auffiel. Vielleicht ist auch noch interessant, den Unterschied zwischen "aa" (auch) und "aa" (an) anzumerken. — N-true (aka der André vom faralɪŋ) 21:43, 17. Mai 2006 (CEST)

Hallöle. Naja die velaren Approximanten. Wie im Artikel geschrieben, werden in flüssiger Aussprache die r´s meistens als Velarisierung des Vokals realisiert. Wenn man langsam spricht, als velarer Approximant. In Onset-Position als sth. velarer Frikativ (eben [ɣ]), bzw. nach stl. Obstruenten als [x]. Die Plosive sind wirklich stimmlos. Vielleicht manchmal nicht zwischen Vokalen, aber selbst dort glaube ich es. Ich habe z.B. Probleme, stimmhafte Plosive überhaupt auszusprechen, bei mir werden die dann immer pränasaliert... Drebach (und Umgebung) ist wohl eine Untergruppe von Osterzgebirgisch. Darauf deutet auch die (für den Rest des Erzg. etwas merkwürdige, weil Sächsische) Aussprache "heemlich" hin. Osterzg. hat ja viel Sächsisches übernommen (u.a. vielerorts auch das ni (nicht) vom Meißnischen), wegen Sprachkontakt und so.
Die Nicht-IPA-Umschrift würde ich nur sehr ungern ändern wollen, da sie für das "reine" Erzgebirgisch gedacht ist, (also Westerzg.). "Donnersch" kenn ich so nicht, bei uns ist es eher "Donnerscht", denke ich. Der Unterschied zwischen aa (auch) und àà (an) ist einfach: [] vs. [ʌː] (vielerorts sogar []). Schönes Minimalpaar...
Gruß von Leipzig nach Leipzig, --Thomas Goldammer (Disk./Bew.) 22:37, 17. Mai 2006 (CEST)
Glick off, weil wir hier grad mal unter Leipziger Linguisten sind... Auch ich, als tiefster Aarzgebircher muss sagen, dass auch wir bestimmte Dinge etwas anders aussprechen, obwohl die räumliche Distanz eher becheiden ist (ich komm aus Gähln bei Tschoop, off halbr Strack zwischn Kamms un Annaberch)... zum Beispiel wird bei uns so manches hier mit á bezeichnetes "a" wie ein "o" gesprochen... Bekannt ist der Spruch: "...Wu de Hasn Hoosn heeßen un de Hoosn Husn" in diesem sinne--Patrick 04:03, 23. Jul 2006 (CEST)
Stimmt, danke. Das steht aber auch im Artikel drin: In den Mundarten, die in höheren Lagen gesprochen werden, wird àà oft als oo gesprochen. :o) LG, --Thogo (Disk./Bew.) 11:44, 23. Jul 2006 (CEST)
Hm... sind grad noch ein paar Dinge aufgefallen, die wir anders aussprechen: "dingenauf" ist bei uns ohne "e", also "dingnauf"; "ize" ohne "e", also "iz", nààchert haben wir immer "noocharts", also mit "s" (oder gar "z") am Ende ausgesprochen... btw, wie sehen eigentlich die typologischen Zusammenhänge mit dem Vogtländischen aus? So wie die geographische müsste ja auch die sprachliche Grenze fliessend verlaufen und es entsprechende Mischformen geben?--Patrick 17:46, 26. Jul 2006 (CEST)
Ja, viele Wörter haben regional andere Varianten. Wie schon erwähnt, ist hier hauptsächlich das nordwestliche Erzg. dargestellt, das ja an sich auch schon eine Mischform von ost- und westerzg. ist. Mischformen zum Vogtländischen? Tja, ich glaube, Vogtländisch ist eine Mischform von Erzgebirgisch und Ostfränkisch, bzw. ein Ostfränkisch mit erzgebirgischem Substrat. Die Wanderungsbewegungen im frühen Mittelalter, die zur Besiedlung des Erzg. geführt haben, zeigen ja auch, dass das Erzg. zunächst von Süden (Bairisch) her besiedelt wurde, diese Bevölkerung dann jedoch von Westen (Fränkisch) her ostwärts gedrängt wurde. --Thogo (Disk./Bew.) 19:20, 26. Jul 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Glick auf ...

... ische wieder. „Osterzgebirgisch Mittlerer Erzgebirgskreis, Landkreise Annaberg-Buchholz, Mittweida, (Sudetenland)“

Mittweida (Middweede - nördlich von Chemnitz) kann garnicht sein, das liegt nicht im Erzgebirge, sondern an der Grenze von West- zu Südmeißnisch; MEK ja mit Einschränkungen, von Olbernhau bis Altenberg also FG und DW spricht bzw. sprach man auch Osterzgebirgisch. Bei ANA hege ich auch so meine Zweifel. Als Grenze zwischen Westerzg. / Osterzg. kann man den Fluss Flöha annehmen (meine ich mal irgendwo gelesen zu haben), der genauso die geogr. Grenze zwischen Westerzgebirge und Osterzgebirge bildet. LG -- acf 08:09, 19. Mai 2006 (CEST)

Bei den Ortsangaben habe ich mich auf Borchers´ Karte (von 1929) gestützt. Der zieht die Grenze des Gesamt-Sprachgebiets etwa zwischen Weißeritz und FG-Mulde, dann nördlich von Freiberg und Hainichen, etwa bei Mittweida, Burgstädt, Lichtenstein, dann westlich der Z-Mulde bis Klingenthal runter. Die Grenze zwischen Ost und West zieht er von Erlbach-Kirchberg nördlich an Stollberg, Thum, Annaberg und südlich an Marienberg vorbei. Da an allen Seiten das Gebiet definitiv geschrumpft ist, hab ich geschrieben, dass es im MW-Kreis nur noch ganz im Süden zu finden ist. (Wohl auch dort nur noch vereinzelt.) Von einer Bekannten aus der Nähe von Rochlitz weiß ich, dass ältere Leute in der Region noch Erzg. sprechen. (Und tatsächlich: Borchers hat einen Zipfel nach Norden fast bis Rochlitz in seiner Karte, dafür ist die Stadt Mittweida selbst aber knapp nicht im Sprachgebiet.)
Also für Osterzgebirgisch: Kreise C (früher nur), GC (ganz im Osten), MEK (gesamt), ANA (Nordhälfte), MW (nur noch ganz im Süden, früher etwa Südhälfte), FG (wohl nur noch im Süden, früher fast gesamt), DW (ganz im Westen, aber heute nicht mehr). Mittweida liegt also so richtig am Dreispracheneck zwischen Osterländisch, Meißnisch und Erzgebirgisch. Grüße, --Thomas Goldammer (Disk./Bew.) 15:39, 19. Mai 2006 (CEST)
Jetzt gerade entdeckt im Buch von Herbert Clauss "Erzgebirge" [1] gibt es auch einen Abschnitt zur Mundart mit Karten und noch einige Literaturangaben. Gruß Liesel 10:18, 20. Mai 2006 (CEST)
Sachen gibts. Du wirst es nicht glauben, aber genau das Buch hab ich mir gestern bestellt. Da bin ich ja umso mehr gespannt. *freu* Viele Grüße, --Thomas Goldammer (Disk./Bew.) 10:54, 20. Mai 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Diverses

Tolle Seite, gefällt mir sehr! Interessant wäre vielleicht auch das Buch "Der Satzbau der Erzgebirgischen Mundart" von Oswin Böttger (1904), welches z.B. in der SLUB Dresden vorhanden ist. Ansonsten sollte evtl. weniger auf die nördlichen Dialektformen und mehr auf die des Obererzegebirges eingegangen werden (z.B. in den Beispielen). Achso, allgemein nennen sich die Sprecher dieser Mundart Ergebirger und nicht Erzgebirgler (wie oben in der Diskussion). Ich hatte selbst einmal vor, die unterschiedlichen Sprachausprägungen in den verschiedenen Erzgebirgsorten durch Tonaufnahmen zu archivieren, doch leider musste dies aus Zeitmangel vertagt werden. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von RL (DiskussionBeiträge) Thomas Goldammer (Disk./Bew.) 23:12, 21. Jun 2006 (CEST))

Hi, RL. Ja, ich hätte auch gern mehr Beispiele aus dem Obererzgebirge. Aber ich kann quasi nur Lichtensteinerisch. Wenn du mehr Beispiele hast, schreib sie doch bitte dazu. Oder ersetze ein paar. Ich würde mich darüber freuen. Wenn du Fehler findest, solltest du sie übrigens einfach rausmachen. (Bei uns sagt man "Erzgebirgler", aber wohl nur bei uns...) Btw, danke für den Buchtipp. Grüße, --Thomas Goldammer (Disk./Bew.) 23:12, 21. Jun 2006 (CEST)

Naja, als Erzgebirger (ohne l) muss ich RL recht geben, das heisst Erzgebirger ohne l eben. Man beachte dazu den erzgebirgischen Mundart-Dichter bzw -Komponisten Anton Günther speziell sein Lied "Deitsch on frei wolln mer sei", darin geht es original auf Tonaufnahmen von ihm selbst überliefert weiter: "on do bleibn mer aah derbei // weil mer Arzgebirger sei!" (Quelle). Fakt ist, dass viel, was heute an diesem Dialekt bekannt ist, auf seine Kompositionen zurückzuführen ist, die auch heute noch nicht nur von älteren Einheimischen, bei Volksfesten und Bierzeltorgien lauthals mitgesungen werden und somit diesen Dialekt bis in die heutige Zeit lebendig gehalten haben. Soweit ich gehört habe, sagt man hierzulande nach wie vor Erzgebirger; der Diminutiv "ErzgebirgLer" soll auf Zugezogene angewandt worden seien, um zu zeigen, dass sie lediglich "halbe Erzgebirger" (im sinne von "nicht richtige Erzgebirger" sind.--Patrick 17:28, 26. Jul 2006 (CEST)
Naja, ich glaube kaum, dass nur Anton Günthers Kompositionen den Dialekt am Leben halten. Der lebt schon noch von selber. Aber es scheint zu stimmen, dass die meisten Leute tatsächlich das l nicht mitsprechen. Vielleicht ist das l ja ein weiterer Reflex des Sächsischen in unserem Nordwestdialekt, davon gibt es ja doch schon ein paar. --Thogo (Disk./Bew.) 19:23, 26. Jul 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Schreibung

Warum werden die Substantive hier klein geschrieben und weshalb werden falsche Wörter bei Korrektur immer wieder zurückgesetzt? Im Erzgehbiergischen gibt es das Wort "Lader" nicht, es heißt "Lätter" oder "Lädder". Un e kamser wesses suwesu net, lust eich blus nichscht sah.

Lies doch bitte erstmal den Artikel, vor allem den Teil über die Schreibung und Aussprache. Dann wirst du merken, warum lader genau die Aussprache bezeichnet, die du meinst. Wie schon im Artikel steht, habe ich mich an Schreibweisen anderer Dialekte (Bairisch und Alemannisch) gehalten. Außerdem bin ich kein Chemnitzer, auch wenn ich dort geboren bin. Wie du unschwer anhand des Artikels erraten kannst, stammen meine Leute aus Lichtenstein. Übrigens hast du "kamser" auch kleingeschrieben. Warum? Das ist ein Eigenname und muss großgeschrieben werden. ;o) --Thomas Goldammer (Disk./Bew.) 17:46, 27. Jun 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Wortschatz

glick aúf! Mal noch eine kleine Unstimmigkeit; das Wort "árb" kennen wir auch (Zschopauer/Zwönitzer Ecke), das ist aber deiner Einschätzung nach eindeutig Osterzgebirgisch... Das Wort "abort" ist zwar veraltet, dürfte aber auch dem Standartdeitschen Wortschatz bekannt sein. "Schimpfen" wäre imho "tuum" (wörtl. "toben")... Für das bejahen negativer aussagen würde ich "eujà!" sagen--Patrick 16:36, 22. Feb. 2007 (CET).

Äh... Meiner Erinnerung nach steht im Artikel árb als Westerzgebirgisch. Osterzg. ists eher "erb". Abort ist im Standarddt. zwar vielleicht bekannt, aber nicht mehr gebräuchlich, anders als wie im Erzg.. "duum" (ich schreib die alv. Plosive eigentlich fast ausschließlich mit d, aber egal) gibts bei uns natürlich auch, aber das ist ja langweilig, weil kognat mit dem deutschen toben. Naja, deebern ist auch damit verwandt, würde auf deutsch wsch. töbern oder so heißen, also toben mit Liquidsuffix (und Umlaut). Wenn du meinst, kannst dus ja noch dazuschreiben. :o) --Thogo (Disk.) 17:26, 22. Feb. 2007 (CET)

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