Erzbistum Bangkok
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
| Basisdaten | |
|---|---|
| Land: | Thailand |
| Erzbischof: | Michael Michai Kardinal Kitbunchu |
| Pfarreien: | 51 (2004) |
| Fläche: | 18.831 km² |
| Einwohner: | 12.471.646 (2004) |
| Katholiken: | 86.493 (2004) |
| Anteil: | 0,7% (2004) |
| Diözesanpriester: | 123 (2004) |
| Ordenspriester: | 86 (2004) |
| Ordensschwestern: | 504 (2004) |
| Website: | [1] |
| Kirchenprovinz | |
| Suffraganbistümer: |
|
Das in Thailand gelegene Erzbistum Bangkok wurde bereits 1662 als Apostolisches Vikariat Siam begründet und am 3. Dezember 1924 zum Apostolische Vikariat Bangkok. Zu diesem Zeitpunkt hatte es eine Ausdehnung von 200.000 km². Am 18. Dezember 1965 zum Erzbistum erhoben, ist es Metropolit über die 5 Suffraganbistümer Chanthaburi, Chiang Mai, Nakhon Sawan, Ratchaburi und Surat Thani.
Das heute 18.831 km² große Bistum zählte noch 1949 lediglich 28.783 Katholiken und 55 Diözesanpriester. Bis 1980 wuchs ihre Zahl auf 60.000 Katholiken, 52 Diözesanpriester, 29 Ordenspriester und 439 Ordensschwestern in 39 Pfarreien an. Nicht nur das Bevölkerungswachstum führten dazu, das 2002 bereits 81.646 Einwohner der Region, das sind 0,7%, zur Katholischen Kirche gehörten. In 51 Pfarreien werden sie von 121 Diözesan- und 87 Ordenspriestern betreut, wozu noch 516 Ordensschwestern kommen.
Bangkok gehört zu den Bischofssitzen, deren Inhaber für gewöhnlich zu Kardinälen werden. Seit 1973 ist Michael Michai Kitbunchu Erzbischof von Bangkok, seit 1983 ist er Kardinal.
siehe auch: Liste der katholischen Bistümer, Katholische Kirche, Männerorden, Frauenorden
