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Eugen Böhringer - Wikipedia

Eugen Böhringer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Eugen Böhringer (* 22. Januar 1922 in Rotenberg bei Stuttgart) ist ein deutscher Rennfahrer und Rallye-Fahrer.

Schon früh kam bei ihm der Wunsch auf, Automechaniker bei "Daimler" zu werden. Schon früh zerlegte er seine Spielzeugblechautos, später dann auch die Mercedes-Benz-Wagen die sein Vater fuhr. Allerdings soll er sie immer wieder zusammengebaut haben. Doch schließlich gab er dem Wunsch seiner Eltern nach und lernte nicht den Beruf eines Automechanikers sondern ging im Stuttgarter Hotel Banzlaf als Koch in die Lehre. Nach der Ausbildung ging er nach Frankreich, um dort die Küche und Sprache zu erlernen. Er machte den 2. Weltkrieg mit und kam erst 1948 aus russischer Gefangenschaft zurück.

Als Inhaber der Höhengaststätte in Stuttgart-Rotenberg bei Untertürkheim besuchte er dann, soweit es die Arbeit zuließ, deutsche und ausländische Rennveranstaltungen.

1954 schloss er mit Freunden in der Höhengaststätte eine Wette ab, indem er sich verpflichtete, das Geschicklichkeitsturnier des Automobilklubs Untertürkheim in seiner Klasse zu gewinnen. Tatsächlich gewann er diese Wette. Er holte sich kurz darauf auch den Sieg in der Schwarzwald-Rallye und beim Wachenbergrennen, während er bei der Burgenfahrt den dritten Platz belegte.

1958 widmete er sich auf einem Mercedes-Benz 180 (Ponton) und Alfa Romeo noch mehr dem motorsportlichen Geschehen. Neben guten Erfolgen bei der Internationalen Schwarzwaldrallye, der Rallye Hanseat und der Internationalen Solitude (Goldplaketten und Klassensiege) belegte er bei der Nordrhein-Westfalen-Fahrt und der Prüfungsfahrt Solitude einen Ersten und beim Gaisbergrennen einen Dritten Platz.

1959 schnitt er bei zehn hart umstrittenen Veranstaltungen erfolgreich ab und trug unter anderem den Gesamtsieg in der Internationalen Rallye Solitude davon, sowie Klassensiege am "Schauinslandrennen" und wurde außerdem Dritter in der ONS-Bergmeisterschaft

1960 belegte er zusammen mit Hermann Socher überraschend den zweiten Platz der Internationalen Rallye Monte Carlo. Beide belegten auch im selben Jahr den vierten Platz im Alpencup Frankreich.

Ab 1961 war Eugen Böhringer fest als Fahrer im Team von Mercedes-Benz eingesetzt. Unter anderem gewann er die Rallye Akropolis, Polenrallye und den Klassensieg über 2000 cm³ bei der Rallye Monte Carlo auf einem Mercedes 220 SE. Zusammen mit Beifahrer Rauno Aaltonen errang Eugen Böhringer die Vize-Rallye-Europameisterschaft 1961.

1962 wurde er Rallye-Europameister nachdem er auf Mercedes 220 SE die 1. Plätze bei der Tulpenrallye (NL), Mitternachtsrallye (D), Deutschlandrallye (D) errang und Gesamtsiege bei der Rallye Akropolis (GR), Polenrallye (PL) und der Marathonfahrt Lüttich-Sofia einfuhr.

Böhringers W113 230 SL Pagode im Mercedes-Benz Museum Stuttgart
Böhringers W113 230 SL Pagode im Mercedes-Benz Museum Stuttgart

1963 wurde er mit dem ONS-Pokal "Erfolgreichster Deutscher Motorsportler" ausgezeichnet.

Auf dem stärkeren Mercedes 300 SE errang er wiederholt den Klassensieg über 2.000 cm³ bei der Rallye Monte Carlo und wurde Gesamtsieger bei der Deutschlandrallye und der Rallye Akropolis. Erstmalig im Rennsport eingesetzt, gewann Eugen Böhringer auf Anhieb mit einer Mercedes 230 SL Pagode die Rallye Spa-Sofia-Liege. Auch international war 1963 ein erfolgreiches Jahr, so gewann er den vielbeachteten Großen-Straßen-Preis von Argentinien.

1964 fuhr Eugen Böhringer hauptsächlich auf Mercedes-Benz Tourenwagen. Er gewann bei den internationalen Tourenwagenrennen in Brands Hatch (GB), Zolder (B), Karlskoga (PL), wurde Gesamtsieger beim Großen Tourenwagenpreis von Deutschland auf dem Nürburgring und beim Großen Tourenwagenpreis von Macao/Hong Kong. Beim Großen-Straßen-Preis von Argentinien konnte er seinen Vorjahreserfolg als Gesamtsieger wiederholen.

1965 gab es überraschend starke Veränderungen in den Motorsport-Reglements: Die Neuerung lag darin, das nun eine Mindestanzahl (Homologation) der produzierten Serienfahrzeuge vorgewiesen werden musste, damit die jeweilige Fahrzeug-Modellreihe als Rennfahrzeug überhaupt zugelassen werden konnte. Da Mercedes-Benz bisher nur seriennahe Prototypen in den Rennen einsetze, und sich keinen Erfolg mit reinen Serienfahrzeugen versprach, stieg das Mercedes-Benz Team Ende 1964 aus dem Touren- und Rallyesport aus.

Eugen Böhringer wechselte 1965 nochmal auf einen Zuffenhausener Porsche 904 GTS. Zusammen mit seinem Beifahrer Rolf Wütherich (ehemaliger Mechaniker bei James Dean) erreichte er in einer der schwersten Rallye Monte Carlo Rennen (Sturm und Schnee) den 1.Platz (über 2000 cm³) und den 2.Platz in der Rallye-Gesamtwertung. Die Rallye Monte Carlo 1965 war das offiziell letztes Rennen und Eugen Böhringer beendete seine Rennfahrer-Karriere im Alter von 43 Jahren.

Nach seinen großen Erfolgen blieb er zwar immer dem Motorsport und Mercedes-Benz treu, widmete sich aber hauptsächlich seiner Familie und führte lange Zeit seine Höhengaststätte und Hotel in Stuttgart-Rotenberg, bis er dieses später an seine Töchter übergab.

Heute lebt Eugen Böhringer noch immer in Rotenberg. Seine vier Töchter: Beate, Isabel, Mercedes und Eva Maria sowie die Enkelkinder Jenny, Armin und Dietmar wohnen hier Haus an Haus.

[Bearbeiten] Erfolge

  • 1960
    • 2. Platz Gesamtwertung Rallye Monte Carlo - Böhringer/Socher auf MB 220 SE ( I )
    • 1. Platz Rallye Solitude ( D )
    • 2. Platz Coupes de Alpes ( F ) auf MB 300 SL Roadster
  • 1961
    • Vice-Rallye-Europameister
    • 1. Platz Rallye Monte Carlo ( I ) Klassensieg über 2000 ccm
    • 1. Platz Tulpenrallye (NL)
    • 1. Platz Bergrennen Schorndorf
    • 1. Platz Rallye Akropolis ( GR )
    • 1. Platz Polenrallye - Böhringer/Aaltonen auf MB 220 SE ( POL )
    • 1. Platz Deutschlandrallye - Böhringer/Aaltonen auf MB 220 SE ( D )
    • 1. Platz Coupes des Alpes ( F )
  • 1962
    • Rallye-Europameister (Böhringer/Lang auf Mercedes 220 SE)
    • 1. Platz Rallye Monte Carlo über 2000 ccm und 2. in der Gesamtwertung ( I )
    • 1. Platz Tulpenrallye ( NL )
    • 1. Platz Mitternachtsrallye ( D )
    • 2. Platz Solituderennen ( D )
    • 1. Platz Deutschlandrallye ( D ) - Böhringer/Lang auf 220 SE
    • Gesamtsieger Rallye Akropolis ( GR )
    • Gesamtsieger Polenrallye ( PL )
    • Gesamtsieger Marathonfahrt Lüttich-Sofia-Lüttich Böhringer/Eger auf MB 220 SE
  • 1963
    • ONS-Pokal "Erfolgreichster Deutscher Motorsportler"
    • 1. Platz Rally Monte Carlo - Klassensieg über 2000 ccm ( I )
    • Gesamtsieger Deutschlandrallye ( D )
    • Gesamtsieger Rallye Akropolis ( GR ) auf Mercedes 300 SE
    • Gesamtsieger Rallye Liège-Sofie-Liège ( B )
    • Gesamtsieger Großer-Straßen-Preis von Argentinien ( ARG )
    • 2. Platz Großer Tourenwagenpreis von Deutschland auf dem Nürburgring ( D )
  • 1964
    • 1. Platz Rallye Monte Carlo - Klassensieg über 2000 ccm ( I )
    • 1. Platz Bergrennen Mont Ventoux ( F )
    • Goldpokal und 3. Platz Rallye Liège-Sofie-Liège ( B )
    • Tourenwagen:
      • 1. Platz Brands Hatch ( GB ) 1. Platz Zoldern ( B ) 1. Platz Karlskoga
      • Gesamtsieger Gr. Tourenwagenpreis v. Deutschland Nürburgring
      • Gesamtsieger Großer-Straßen-Preis von Argentinien ( ARG )
      • Gesamtsieger Großer Tourenwagenpreis von Macao-Hong Kong
  • 1965
    • 1. Platz Rallye Monte Carlo ( I ) - Klassensieg über 2000 ccm und 2. Platz in der Rallye-Gesamtwertung auf Porsche 904 GTS

[Bearbeiten] Weblinks

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