Diskussion:Externer Effekt
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kann man nicht auch das Wort Externalität dafür benutzen, so lernen wir Studenten es in der Mikro- und Makroökonomie -Karsten Hiekmannn
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Von meiner Diskussionsseite (Geisslr 00:26, 24. Sep 2005 (CEST))
Hallo. Du hattest da neulich einen Doppeleintrag-Baustein reingesetzt, der vor allem meine beiden neuen Artikel intrapersoneller externer Effekt und pekuniärer externer Effekt in Frage stellt. Ich möchte behaupten, dass es in der Literatur alle drei Effekte gibt und alle als externer Effekt bezeichnet werden, diese sich aber in der Bedeutung erheblich unterscheiden. Das was aber meistens unter externer Effekt verstanden wird ist technologischer externer Effekt. Der wird daher auch im Artikel beschrieben. Auf die anderen beiden wird im Bereich Abgrenzung hingewiesen, wegen ihrer Sonderrolle haben sie aber eigene Artikel. Ich bin sicher, dass man da auch anderer Auffassung sein kann. Vielleicht hast Du Lust, Deine Sicht der Dinge kurz unter Diskussion:Externer Effekt darzulegen? Stern !? 20:46, 13. Sep 2005 (CEST)
- Ich finde die beiden neuen Artikel nicht wirklich nötig. Klar gibt es die Effekte. Aber wenn man sie zur Abgrenzung fast so ausführlich erklären muss wie im eigenen Artikel, dann finde ich eine Zusammenfassung aller Effekte unter einem gemeinsamen Artikel Externer Effekt am sinnvollsten. Wahlweise könnte man auch alle Effekte in Einzelartikeln behandeln (dann auch in einem Artikel Technologischer externer Effekt). Externer Effekt wäre dann eine BKL - aber so wie es jetzt ist, finde ich es ein bisschen unlogisch. Tut mir übrigens leid, dass ich vergessen habe, den MFE zu begründen - ich hols gleich auf Wikipedia:Artikel zum gleichen Thema nach. Geisslr 00:26, 24. Sep 2005 (CEST)
[Bearbeiten] alternative definition
Hallo, ich hab da noch eine Alternative zur Definition des externen Effektes.
Es handelt sich ja eigentlich um eine Interdependenz zwischen zwei Individuen oder was auch immer, die nicht durch eine Eigentumsordnung geregelt ist und somit das Prinzip der vollständigen Internalisierung verletzt ist. Nachzulesen ist das sehr anschaulich in Friedrich Breyer, Martin Kolmar: "Grundlagen der Wirtschaftspolitik" (Kapitel 8).
Falls es interessiert, kann ich gern noch genauere Informationen geben. Bin grad dabei mich studiumstechnisch damit zu befassen und finde die Argumentation meines Profs sehr einleuchtend.
Gruß Sarah
PS: Da dieses Buch auf dem Markt frei erhältlich ist, denke ich, dass diese Umschreibung (größtenteils meine Worte) urheberrechtlich ok sein müsste. Aber davon habe ich keine Ahnung.
- Stimme zu. Die Definition nach Breyer/Kolmar ist wesentlich präziser. Der Artikel bedarf dann natürlich einer gründlichen Überarbeitung. Weitere Meinungen?
hab den artikel um den aspekt der pareto-optimalität erweitert, ist zwar nur ein satz. aber hoffe es ist nichts daran auszusetzen
[Bearbeiten] Eintrag zu externen Effekten ist als solches nicht wirklich hilfreich
Ich kann mich dem nur anschliessen. Ich finde die Aussführungen zu intrapersonellen und pekuniären exterenen Effekten auch sehr verwirrlich, schliesslich sind im speziellen die pekuniären e.E. nicht extern. Wenn eine Firma (Billiganbieter) neu in den Markt eintritt und damit die Auszahlungen einer anderen Firma beeinflusst, so ist das meiner Meinung nach genau der Marktmechanismus, nach Adam Smith so oft als unsichtbare Hand bezeichnet und hat doch mit einem externen Effekt (Kosten oder Nutzen der ausserhalb der Markttransaktionen auftritt) nur sehr wenig zu tun. Ausserdem finde ich, dass eine klare, allgemein gehaltene Definition der externen Effektev(an meiner Uni wirds übrigens auch so benannt)fehlt! Es gibt auch einige Behauptungen die bestenfalls diskussionswürdig sind aber nicht so dastehen sollten (z.B. dass Grundlagen Forschung ein öffentliches Gut sei - Hier zur Repetition:reine öffentliche Güter setzten nicht-ausschliessbarkeit und nicht-rivalität im Konsum voraus!)Wenn eine Uni, welche sich mit Steuergeldern in der Grundlagenforschung engagiert so wird dort peinlich genau darauf geachtet, dass das Wissen nicht ohne Weiteres einem dritten zu gute kommt. Bildung wird häufig und fälschlicherweise auch als öffentliches Gut betittelt, Bildung ist aber eine Investition jedes einzelnen in sein Humankapital - und hiervon profitiert dann der, der sich genug vom richtigen angeeignet hat. Nur weil's vom Staat subventioniert wird ist es noch lange kein öffentliches Gut, es hat höchstens positive externe Effekte - wie z.B. verantwortungsfolleres Wählen oder technologischen Fortschritt von dem irgendwann mal die ganze Gesellschaft profitiert. MfG benjamin
[Bearbeiten] siehe englische Version
Der englische Artikel ist meines Erachtens viel besser gelungen. Ich habe keine Ahnung wie die Entscheidungsverfahren bei Wikipedia sind, aber ich würde empfehlen diesen einfach ins deutsche zu übersetzen, (falls erlaubt).
guss benjamin
- Die Entscheidungsverfahren sind einfach. Das ist ein wiki. Jeder kann Verbesserungen selbst eigenverantwortlich einstellen. Wenn jemand anders Inhalte oder Formulierungen gerne anders hätte, wird das eeben ausdiskutiert. Also: Frisch ans Werk! Zu Übersetzungen bitte ich, vorher folgenden Artikel zu lesen: Wikipedia:Übersetzungen. Ich fände es nicht hilfreich, den ganzen Artikel in einem Schritt durch einen neuen zu ersetzen. Am besten Abschnitt für Abschnitt übersetzen und einbauen, dass wir Gelegenheit haben, auch darüber bei Bedarf zu diskutieren.Karsten11 17:39, 30. Nov. 2006 (CET)