Fahrudin Jusufi
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Fahrudin Jusufi (* 8. Dezember 1939 im Dorf Dragas, Serbien , ist ein ehemaliger jugoslawischer Fußballspieler und -trainer serbischer Herkunft.
[Bearbeiten] Karriere
Der Abwehrspieler begann seine Karriere bei Partizan Belgrad. Dort wurde er viermal jugoslawischer Meister. 1966 wechselte er in die Bundesliga zu Eintracht Frankfurt, wo er bis 1970 blieb; am Riederwald brachte er es auf 111 Erstligaeinsätze, in denen er auch 2 Tore erzielte.
Fahrudin Jusufi debütierte bereits im Alter von 20 Jahren für die jugoslawische Nationalmannschaft, nahm 1960 an der Europameisterschafts- und 1962 an der Weltmeisterschaftsendrunde teil und trug von 1959 bis 1963 insgesamt dreizehnmal das blaue Trikot. Bei den Olympischen Spielen in Rom gewann er zudem im Fußballturnier die Goldmedaille.
Nach Ende seiner aktiven Karriere trainierte er unter anderem Schalke 04 (zwischen April 1980 und Mai 1981, in der 1.Bundesliga), anschließend drei Jahre lang die SG Wattenscheid 09 und später u.a. noch den TSV 1860 München (1986/87).
[Bearbeiten] Erfolge als Spieler
- WM: Platz 4 (1962)
- EM: Platz 2 (1960)
- Olympische Sommerspiele: Sieger (1960)
- Jugoslawischer Meister: 1961, 1962, 1963, 1965
- Fußball-Bundesliga: 1 mal Platz 4 (1967 mit Eintracht Frankfurt)
[Bearbeiten] Erfolge als Trainer
- Bundesliga: 1 mal Platz 8 (1980 mit FC Schalke 04)
- 2. Bundesliga: 1 mal Platz 10 (1985 mit SG Wattenscheid 09)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Jusufi, Fahrudin |
KURZBESCHREIBUNG | jugoslawischer Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 8. Dezember 1939 |