FemDom
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FemDom (Abkürzung für Female Domination = weibliche Dominanz) bezeichnet die Variante des BDSM, in der die Frau die dominante Rolle einnimmt. Diese Person wird nur im kommerziellen Bereich als Domina bezeichnet, im Privatbereich sind Begriffe wie Herrin, Mistress oder Lady; umgangssprachlich auch Domse gebräuchlich. Der Sklave oder Diener verehrt die Herrin; direkte sexuelle Handlungen stehen nicht zwingend im Mittelpunkt und werden teilweise sogar gänzlich ausgeschlossen, beispielsweise durch Anlegen eines Keuschheitsgürtels. Eine Domse hat nicht notwendigerweise einen männlichen Partner, sie kann ebenso eine submissive Partnerin (Serva oder Sklavia) haben.
FemDom kann im BDSM hauptsächlich dem Bereich des DS (Dominance and Submission), aber auch dem "klassischen" SM (Sado-Masochismus) oder BD (Bondage and Discipline) zugeordnet werden.
Das Gegenstück des FemDom ist MaleDom.
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[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] FemDom in der Literatur
Bekannt für Verwendung von Femdom-Motiven in Ihren Werken sind unter anderem:
- Leopold Ritter von Sacher-Masoch (österreichischer Schriftsteller)
- Eric Stanton (US-Künstler)
[Bearbeiten] Englischsprachige Literatur
- Christina Abernathy, Miss Abernathy's Concise Slave Training Manual, Greenery Press, 1996. ISBN 0-963-9763-9-7
- Lorelei, The Mistress Manual: The Good Girl's Guide to Female Dominance. Greenery Press, 2000. ISBN 1-890159-19-0
- Claudia Varrin, Cynthia Lechan, The Art of Sensual Female Dominance: A Guide for Women. Citadel Press, 2000. ISBN 0-8065-2089-2
- Elise Sutton, Female Domination., 2003. ISBN 1-4116-0325-7
[Bearbeiten] Weblinks
- Artikel zum Thema weibliche Dominanz
- Homepage eines FemDom-Paares mit Artikeln zum Thema FemDom
- Georgeann Cross, Sexual Power for Women, 1997, Engl.
- Sam Slave, "Female Domination", 2006, Engl.