Diskussion:Feuerverzinken
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- http://www.oego.at/oego/weboegouser/Branchen/download/1554_3.pdf
- In Feuerverzinken on Sun Jan 22 02:35:22 2006, 404 Not Found
- In Feuerverzinken on Sun Jan 29 22:12:42 2006, 404 Not Found
--Zwobot 22:12, 29. Jan 2006 (CET)
[Bearbeiten] POV
Der Artikel ließt sich in derzeitiger Form wie ein Flam für das Feuerverzinken. Mag sein, das es das beste Verfahren ist, aber dieser Still ist in einer Enzyklopädie unangebracht. --Aineias © 21:15, 20. Jul 2006 (CEST)
Redundant ist er nicht, weil auch in der Vergangenheit häufigere Arbeits- oder wie hier Korrosionsschutzverfahren beschrieben werden dürfen, doch POV ist er aber, da hat Aineias ohne Frage schon recht.--Mario todte 15:33, 22. Jul 2006 (CEST)
Und (wie) gefällt er Euch jetzt?--Dr.cueppers 23:10, 24. Jul 2006 (CEST)
- Viel besser. Danke! Das mit der Opferanode könnstest du noch besser herausstellen. da war doch noch so ein Unterschied zum Weißblech. --Aineias © 00:24, 25. Jul 2006 (CEST)
Jetzt zufrieden? Was mit dem Weißblech anders ist: Zinn wäre großtechnisch (zu) teuer und würde nicht so lange halten, ist aber - im Gegensatz zu Zink - (für die Weißblechdosen) lebensmittelrechtlich zugelassen.--Dr.cueppers 12:46, 25. Jul 2006 (CEST)
[Bearbeiten] neuer Vorschlag für den Artikel - (erst mal hier in der Diskussion)
Beim Feuerverzinken wird ein Rohling oder ein fertiges Werkstück aus Eisen oder Stahl in geschmolzenes Zink (ca. 450 °C) getaucht oder hindurch gezogen. Durch das Tauchen werden auch Innenteile, Schweißnähte und unzugängliche Stellen gut erreicht. Bei dieser Temperatur bildet sich an der Berührungsfläche eine widerstandsfähige Legierungsschicht aus Eisen und Zink und darüber eine sehr fest haftende reine Zinkschicht. Diese ist (im Vergleich zum Galvanisieren d. h. elektrochemischen Abscheiden) relativ dick (zwischen 50 und 150 µm).
Die Zinkschicht sieht im frischen Zustand hellglänzend und danach eine zeitlang metallisch-kristallin aus; sie wird im Laufe der Zeit dunkelgrau infolge der Korrosion des Zinks, das an der Luft eine relativ witterungsbeständige Schutzschicht aus Zinkoxid und Zinkcarbonat bildet. Darüber hinaus ist Zink gegenüber Eisen das unedlere Metall (siehe Spannungsreihe) und dient als Opferanode, die das darunter liegende Eisen solange vor Korrosion schützt, bis sie selbst vollständig korrodiert ist. Infolge dieser beiden Materialeigenschaften kann eine entsprechend dicke Zinkschicht einen jahrzehntelangen wirtschaftlichen Rostschutz ohne Wartungsaufwand bieten.
Das gilt selbst bei starker Korrosionsbelastung (z.B. C4 gemäß der Korrosivitätskategorien nach DIN EN ISO 14713), die in Deutschland kaum vorkommen; hier ist im Durchschnitt mit C2 bis C3 zu rechnen.
Die Schutzdauer einer Feuerverzinkung kann durch einen zusätzlichen Farbanstrich („Duplexsystem“) weiter verbessert werden.
Beispiele für Feuerverzinken: komplett zusammengebaute PKW-Rohkarosserien, Schutzplanken (Leitplanken), Geländer, Außentreppen, PKW-Anhänger, LKW-Auflieger, Stahlhallen, Stahl-Glas-Gebäude, Parkhäuser.
Siehe auch .........--Dr.cueppers 18:10, 8. Aug 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Zusammenführen mit dem Artikel Verzinken
Der Artikel Verzinken enthält ein Unterkapitel Feuerverzinkung, das sich mit diesem Artikel stark überlappt, so dass es gut wäre, die beiden Artikel zusammenzuführen. (--Emil Bild 15:33, 17. Jan. 2007 (CET))