Finalized Versatile Disc
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Artikel HD-FVD und Finalized Versatile Disc überschneiden sich thematisch. Hilf mit, die Artikel besser voneinander abzugrenzen oder zu vereinigen. Die Diskussion über diese Überschneidungen findet hier statt. Bitte äußere dich dort, bevor du den Baustein entfernst. elTom Diskussion 15:29, 28. Jan. 2007 (CET) |
Neben China mit seiner EVD hat auch Taiwan ein eigenes DVD-Format entwickelt, um die hohen Lizenzkosten von MPEG2 zu umgehen: Die Finalized Versatile Disc (oft auch Forward Versatile Disc genannt) basiert physisch auf einer normalen DVD-ROM, fasst aber dank einer ähnlichen Technik wie Plextors „GigaREC“ und Sanyos „HD-Burn“ statt den normalen 4,7 GB (DVD5) bzw. 8,5 GB (DVD9) 6 GB respektive 11 GB an Daten. Als Videocodec wird, wie bei HD-DVD und Blu-Ray, Microsofts WMV9 eingesetzt. Das Audioformat ist WMA9. Genau wie der EVD wird auch der FVD von Experten außerhalb ihres Heimatlandes nur wenig Erfolg prophezeit, da bisher noch kein namhaftes westliches Filmstudio auf das Format setzt und auch der Kopierschutz nicht so effektiv sein dürfte wie bei HD-DVD und Blu-ray.