Flammpanzer III
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Flammpanzer III | |
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Allgemeine Eigenschaften | |
Besatzung | 3 Mann |
Länge | 6,40 m |
Breite | 2,97 m |
Höhe | 2,50 m |
Gewicht | 23 t |
Panzerung und Bewaffnung | |
Panzerung | 30 bis 80mm |
Hauptbewaffnung | Flammenwerfer |
Sekundärbewaffnung | MG34 |
Beweglichkeit | |
Antrieb | Maybach Dieselmotor 300 PS |
Federung | |
Höchstgeschwindigkeit | 40 km/h |
Leistung/Gewicht | 13 PS/t |
Reichweite | ca. 175 km |
Der Flammpanzer III war ein Spezialfahrzeug der Deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Die deutsche Wehrmacht benötigte 1942 ein Fahrzeug, das in der Lage war effektiv im Häuserkampf und im Gefecht gegen Bunker und befestigte Stellungen einzugreifen. Anstatt einen völlig neuen Panzer zu entwerfen, entschied man sich das bewährte Chassis des Panzerkampfwagen III zu benutzen. Waren die ersten Flammpanzer der Typen I-III noch von der Truppe in Eigenregie gebaut worden stellte der Flammpanzer III den ersten von der Industrie gebauten Flammpanzer dar.
Die Panzer sollten zwar noch in der Schlacht von Stalingrad eingesetzt werden, wurden aber erst 1943 zur Schlacht um Kursk eingesetzt. Der Flammpanzer III erfüllte allerdings die in ihm gesetzten Erwartung nicht. Aus diesem Grund wurden nur 100 Fahrzeuge gefertigt. Die bereits existierenden Fahrzeug erhielten ihre Kampfwagenkanonen zurück.
[Bearbeiten] Technik
Grundlage war das Chassis des Panzerkampfwagen III. Der Turm wurde auch beim Flammpanzer III beibehalten. Die 5-cm-Kanone wurde demontiert und durch ein 14 mm Flammrohr ersetzt. Der Wagen führte 1020 Liter Flammöl in zwei getrennten Behältern mit sich. Das ermöglicht 70 bis 80 Feuerstöße. Die Reichweite der Feuerstöße betrug 35 m. Der Höhenrichtbereich reichte von -10° bis +20°. Durch eine Pumpe wurde das Flammöl zum Flammrohr gepumpt und durch Hochspannung zur Zündung gebracht. Dieser Vorgang wurde vom Kommandanten einfach per Pedaldruck ausgelöst. Nach jedem Flammstoß war die Luft so von Kohlenstaub erfüllt, das eine erneute Zielfindung denkbar schwierig war.
[Bearbeiten] Literatur
"Kampfpanzer Daten-Fakten-Technik", Verlagsunion Pabel Möwig KG, Rastatt, ISBN 3-8118-1662-4