Diskussion:Florian Klenk
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Kein revert ohne Begründung!
Die Vorwürfe 2005 sind keine Lapalie, sondern wiegen - gerade angesichts des Rufs als Menschenrechts-Journalist - sehr schwer. Sie lösten zudem eine wahre Leserbriefwelle beim Falter aus, dass sogar der Herausgeber Stellung beziehen musste. Der Reference-Link belegt eindeutig, dass eine solche Debatte stattgefunden hat und welcher Art die Kritik im Detail war. Mit welchem Argument wurden also diese Information gelöscht? Argumente wären gefragt, nicht kommentarlose Löschungen!
[Bearbeiten] Noch einmal: KEIN REVERT OHNE BEGRÜNDUNG!
[Bearbeiten] bitte jeden beitrag mit den 4 Tilden ~ unterschreiben. --Caijiao 16:47, 4. Jan. 2007 (CET)
Zudem ist es überaus interessant, zu erfahren, wer hinter der IP 19477157241 steckt, die ständig kommentarlos und unbegründet löscht, was fürs Image des Blattes und eines seiner Redakteure unangenehm sein könnte. Der Manipulationsversuch ist also allzu offensichtlich. Bitte lassen Sie das! Oder fangen Sie doch endlich an, Argumente zu liefern.
Sorry, die Begründung ist offenbar verloren gegangen. Hier ist sie:
Die Vorwürfe wären tatsächlich keine Lappalie, wenn sie denn auf Fakten beruhen würden. In der Tat sind sie einseitig und diffamierend, Gegenstimmen zur angegebenen Referenz wurden aber ebenso unterschlagen wie der inkriminierte Text.
Klenk Rassismus vorzuwerfen war und ist grotesk. Namhafte Organisationen wie SOS-Mitmensch, aber auch Verteter von NGO´s, die gegen Rassismus eintreten (siehe Beitrag von Harkan Gürses: http://www.sosmitmensch.at/stories/239/) bestreiten öffentlich, Klenk habe rassistisch argumentiert. Ganz im Gegenteil: Gürses weist darauf hin, er bekomme es "mit der Angst" zu tun, wenn er Rassismusvorwürfe ausgerechnet auf Klenk angewandt hört. Ferner haben auch prominente Mitglieder der African Community Klenks Text öffentlich für notwendig befunden - und keinen Rassismus darin entdeckt.
In Wahrheit stammen die Rassismusvorwürfe von einer kleinen Gruppe , die Klenk akkordiert auch öffentlich angriff und als "Kakerlake" etc. beschimpfte (siehe www.no-racism.net, im speziellen die Hatespeech einer gewissen "Divagrace"), weil er das Problem afrikanischer Drogenkriminalität thematisierte und auch Polizisten zu Wort kommen ließ. Die passt nicht ins Konzept von Vereinen, die sich als "antirassistisch" bezeichnen und‚ jede Auseinandersetzung über Drogenkriminalität als Verbreitung "rassistischer Stereotype" niedermachen. Tatsächlich finden sich keinerlei rassistischen Stereotype in Klenks Text ("Das verlorene Paradies"). Im Gegenteil: Klenk differenziert und er distanziert sich ganz bewusst von rassistischen Schmierereien und thematisiert in seinem Text den Rassismus und die Hetzparolen, den viele afrikanische Flüchtlinge zu ertragen haben. Er zitiert weiters einige Vertreter der afrikanischen Gemeinde, die ebenso die ausufernde Drogenkriminalität im Votivpark kritisieren. Auch dieser Umstand wurde hier unterschlagen.
Ferner fehlt hier auch als Referenz die Stellungnahme von Falter-Chefredakteur Armin Thurnher, der den Malmö-Artikel Punkt für Punkt widerlegte.
Der Hinweis auf "Malmö" dient also keiner lexikalischen Ergänzung dieses Eintrages, sondern der Diffamierung eines streitbaren Publizisten, der viele Fälle von Alltagsrassismus aufgedeckt hat. Dieser Detailstreit muss hier entweder ausführlich dokumentiert werden - und zwar auch mit jenen Beiträgen, die Klenk verteidigen - oder er muss weggelassen werden. So wie er jetz dasteht, ist es einseitig, durchschaubar und ehrenrührig.
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- Guten Abend! Die Verlinkung auf Quellen im Text kann man gerne auch hier auf die Diskussionsseite verlegen, wenn das in Ihrem Sinne ist und einer ausbalancierteren Optik dient. Mein Malmoe-Verweis sollte der Krtik an Klenk nicht noch mehr Gewicht geben, sondern nur gem. Wiki-Regelement das tatsächliche Bestehen dieser Vorwürfe als konkrete Quelle benennen; diente also nicht der "Diffamierung", sondern der Nachvollziehbarkeit einer neuen Textergänzung. Gerne können wir auch auf den betreffenden Artikel selbst verlinken, wenn Sie das für angebracht halten sollten. Auch dafür bietet sich ansonsten diese Diskussionseite an.
- Auch wenn viele überhitzte Reaktionen auf den betreffenden Artikel damals deplaziert waren, heißt das nicht, dass damit auch die sachliche Kritik an der Art und Weise, wie Klenk dieses - zweifellos heikle Thema - angepackt hat, ebenfalls hinfällig ist. Thurner hat da auch ziemlich stur an den Argumenten der Malmoe-Kritik vorbeigeschrieben. "Im verlorenen Paradies" ist auch in meinen Augen ein teilweise rassistischer Artikel -was Klenk noch nicht automatisch zu einem Rassisten stempelt. Ich sehe das offenbar also ganz anders als Sie. Aber das macht nichts, schließlich geht es ja hier nicht darum, über den Artikel ein Urteil zu fällen, sondern nur darum, im Eintrag auch die Auseinandersetzung darüber neutral zur Sprache zu bringen.
- Der von Ihnen genannte Verteidigungs-Artikel stammt übrigens nicht von SOS-Mitmensch, sondern aus der Zeitschrift "Stimmen" der Initiative Minderheiten.
- Dass der Wiki-Text durch die Behandlung der Affäre Gefahr läuft, durch die Gewichtung seiner Bestandteile zu einem zu stark negativ gefärbten Zerrbild zu werden, mag durchaus stimmen. Da haben Sie vermutlich recht. Weglassen wäre aber der falsche Weg. Da hilft meiner Meinung nach nur, die vorangegangenen Teile weiter auszubauen. Über die Leistungen als Aufdeckungsjournalist könnte man problemlos noch einiges sagen. Ein Satz zur Spitzelaffäre, einer über Wague etc. Das sind Leistungen, die von einem einzelnen kritikwürdigen Text nicht geschmälert werden! Da Sie sich mit der Arbeit Klenks offenkundig sehr gut auskennen, würden Sie sich dazu bereit erklären? Gruß O
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- ich abe jetzt mit Blick auf die Proportionen versucht, die Passage möglichst zu straffen. Okay so? Und ich habe weiters SOS-Mitmensch durch Stimmen der Initiative Midnerheiten ergänzt. Im verlinkten Artikel steht übrigens nirgends, dass der Autor die sachliche Kritik an Klenk zurückweist. Dort werden nur die unsachlichen(!) Anschüttversuche verurteilt. Ansonsten behandelt der Artikel eher ambivalent die Hintergründe der Affäre, die er in verschiedenen Tendenzen des Antirassismus erblickt. Auf der SOS-Mitmensch-Seite finden Sie übrigens auch die Malmoe-Kritik. Gruß O
Man müsste wohl auch den Prozess anführen, den Klenk in Wien verloren hatte, weil er den Rassismus einer Richterin dokumentierte. Es gibt dazu einen Bericht auf datum. sonst nur eine notiz im falter, der nun in strassburg das recht erkämpft, rassismus von justizbehörden dokumentieren zu dürfen. Weiters interessant: klenk ist der erste journalist, der zu einer reportage beim festival der regionen eingeladen wurde. er verfasste dort eine riesige reportage über afrikaner die an österreichs ostgrenze zu tode kamen (titel: an die grenzen oder so). Hab leider momentan keine zeit weiter zu arbeiten. Interessant wären wohl auch seine Texte zur Operation Spring, die bereits im Jahr 1999 die Methoden der Justiz gegenüber Afrikanern thematisierten (etwa die Vermessungen durch Gerichtsmediziner, der Einsatz von anonymen Zeugen etc.) Klenk wurde übrigens von Radio Afrika zum Journalist des Jahres ernannnt. Muss so im Jahr 2000 gewesen sein (da war ich auch noch dort). und: ganz wichtig: die reportagen aus dem gefängnis in krems stein, wo klenk dramatische zustände in den absonderungszellen aufdeckte.
Interessant auch: in deutschland schreibt klenk mittlerweile ausführliche reportagen über die cia-geistergefangenen und den fall des guantanamo-häftlings murat kurnaz.
--- Als ein Leser von zahlreichen Artikeln von Klenk glaube ich nicht, dass man ihm Rassismus unterstellen kann, im Gegenteil, er hat sich in vielen Reportagen für MigrantInnen und AsylwerberInnen eingesetzt. Habe daher das "jedoch" rausgelöscht, denn er wurde für seinen Journalismus ausgezeichnet unabhängig davon, ob ihm dann in Malmö jemand Rassismus vorgeworfen hat. Das "jedoch" stellt einen Gegensatz her, den es meiner Meinung nach nicht gibt.
Habe die Arbeit von Klenk in Sachen Strafvollzug und Affäre Grasser ergänzt. Den Absatz mit den Rassismusvorwürfen ausgebaut. Nicht nur die Initiative Minderheiten - auch die Falter Chefredaktion und vor allem amnesty hatten Klenk ja auch verteidigt. Wichtig ist aber hinzuzufügen, dass klenk gelegentlich für amnesty schreibt. Statt "rassistischer Stereotype" habe ich "Stereotype, die von Rassisten und Populisten verwendet" werden, geschrieben. Ich denke, das trifft die Sache besser. Den er hat ja nicht "Afrikanern" per se etwas unterstellt, sondern ein Thema behandelt, das auch von Rassisten aufgegriffen wird. So ist es präziser und neutraler, meine ich. Die Arbeit bei der Zeit habe ich gegoogelt. ich denke, diese themen cia & guantanamo sollte man vermerken, weil sie die kontinuität in klenks arbeit auf internationaler ebene wiederspiegeln. (Peter Neumann)
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- Hab da gar nichts dagegen. Ich finde es sehr gut, dass die Themenfelder weiter ausgebaut wurden. Nur war vorhin meine Absicht, den Teil über die "Rassismus"-Affäre möglichst knapp zu halten, damit die Proportionen zum Rest nicht allzu schief geraten.
- Es ist übrigens falsch, die Argumente der Krtiker darauf zu reduziern, dass Klenk dieses von Rassisten gerne benütze Thema aufgegriffen hat. Das ist Blödsinn und ein unseriöses Ausweichargument vom Falter, der offenbar die Kritiker bewusst missverstehen wollte (Thurnhers Antwort auf den sehr sauber argumentierenden Malmöartikel ist ein schönes Beispiel, wie man polemisch und die Absicht der Krtiker diffamierend an Argumenten vorbeischreiben kann, ohne auf den Kern der Krtiik auch nur mit einem Halbsatz wirklcih einzugehen.) Es ging - bei den sachlichen Krtiken - auf keinen Fall um die Themenwahl, sondern um rassistische Argumentationsmuster, die im Artikel verwendet wurden. Das sehe ich übrigens auch so.
- Gut, dass jetzt auch die Reaktion der Falter-Chefredaktion enthalten ist. Die Information, dass Amnesty international sich da in die Debatte auf Seiten Klenks eingeschaltet hätte, braucht meiner Meinung nach aber schon noch einen konkreten Quellennachweis. Könnten Sie das nachliefern? Gr. O.
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- Ich habe, das jetzt doch einige Zeit verstrichen ist und noch kein Quellennachweis vorliegt, den Verweis auf Amnesty - vorläufig - entfernt. Bitte nachliefern, dann können wir das wieder einfügen. Ob die "journastische" Qualität kritisiert wurde, ist meiner Meinung nach hier nicht weiter von belang. Hier geht es doch nur um den Rassismus-Aspekt. Und der Stimme-Artikel verteidigt Klenk nur gegen die ART der Angriffe, d.h. keineswegs, dass er Klenk vom Rassismusveradcht freispricht. und so steht es ja auch da.
- Gr. O-
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Ein paar Links zu Klenk zugefügt. Den Artikel von No-Racism-Netz weggenommen, weil die Vorwürfe eh schon in der Malmoe Referenz stehen.
- Ich würde beim letzten Absatz über die Kritik an Klenk einfügen WER ihn genau kritisiert, dies verbessert meiner Meinung die NPOV des Artikels. Denn "einige Antirassismus Initiativen" ist zu schwammig finde ich. Meines Wissen hat dies die Zeitschrift Malmoe getan. dies werde ich also in den artikel einfügen. Sollten auch andere Initiativen oder Kritik vorgebracht haben, dies bitte entsprechend ändern. --Caijiao 16:53, 4. Jan. 2007 (CET)
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- "Teilweise" wieder eingefügt. Im betreffenden Artikel steht zum Bsp.: "Ich teile auch manche der politischen Kritikpunkte, die seinem Text entgegengehalten wurden; so auch einige Argumente der fundierten Analyse von Oliver Marchart in Malmoe. "Im verlorenen Paradies" hinterließ auch bei mir einen bitteren Nachgeschmack, besonders wegen der darin eingesetzten diskursiven Strategien, von denen der Boulevard vor allem hierzulande und vor allem gegenwärtig gerne Gebrauch macht, um rassistisch-kulturalistische Schubladen zu bedienen." Von einer reinen Verteidigung Klenks kann demnach wahrlich keine Rede sein. Earl (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Earlofoxford (Diskussion • Beiträge) --Caijiao 18:49, 10. Jan. 2007 (CET))
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- du fügst im Text "unter anderem" ein. wer sind die anderen kritiker? es ist sinnvoller keine realtiven informationen in den artikel einzufügen.
- Malmoe ist doch eine kleinere Wiener Zeitung, warum soll dass nicht auch im Artikel stehen? Es entsteht nämlich dadurch, finde ich, der eindruck, dass eine auflagen starke zeitung Klenk kritisiert, was aber nicht der fall ist. --Caijiao 18:39, 10. Jan. 2007 (CET)
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Der Zusatz "eine kleinere Zeitung" läuft darauf hinaus, den Vorwurf zu entkräften, indem man die Kritiker "klein" macht - so zumindest erscheint es denn den Lesern. Die Einschätzung, wie bedeutsam Malmoe als kritische Stimme nun sei, sollte man wohl redlicherweise den Lesen überlassen, statt was zu suggerieren. Auflagenhöhe ist ein Ding, der intellektuelle Rang ein anderes. Man könnte sonst ja mit dem gleichen Recht schreiben: "das bedeutendste linksintellektuelle Medium Österreichs" (oder Ähnliches). Das wäre aber ebenfalls nicht ideal, oder?
"unter anderem": Neben einer wahren Leserbriefflut an den Falter, gleich zwei Artikeln in Malmoe (der noch nicht zitierte ist hier zu finden: http://www.malmoe.org/artikel/verdienen/812)) und dem Beitrag von "no-racism.net" http://no-racism.net/article/1107/ (wer hat den Link gelöscht? hier ist zudem nämlich der offene Brief und eine Entgegnung Klenks zu finden) und dem Artikel von Huber (www.villa.at/v/index.php?artikelnr=124&seitenkat=3) ist vor allem der offene Brief folgender Unterzeichner von Belang:
- PAMOJA. - Bewegung der jungen afrikanische Diaspora
- P.A.N.A.F.A - Pan African Forum Austria
- S.F.C. - Schwarze Frauen Community
- RADIO AFRIKA
- AKSMÖ - Aktionskommittee schwarze Menschen in der Öffentlichkeit
- A.M.I.R.T.A.
- BUM - Büro für ungewöhnliche maßnahmen
- INITIATIVE MINDERHEITEN
- PEREGRINA
- FEMIGRA - Feministische MigrantIinnen
- Frauenhetz
- Im KONTEXT - Institut für Organisationsberatung, Gesellschaftsforschung, Supervision und Coaching
- TOOL - Trainings Offensive Opensource&Linux
- Gemeinsam gegen Rassismus
- SNAG - süd Nord Aktionsgruppenentwicklungskonsulting
- OWO - One Woman Opposition
- Ljubomir Bratic
- Marty Huber, Mitarbeiterin vom Rosalilatip, Dramaturgin
- Nora Sternfeld
- Lisl Ponger
Reicht das? Jede der Gruppen aufzuzählen gibt der "Affäre" dann aber wahrlich viel zu viel Gewicht im Klenk-Eintrag 8als hätte der gute Mann nihct jede Menge Leistungen vorzuweisen). Deshalb plädiere ich doch bei der nennung der Kritker für eine möglichst straffe, summarische Zusammenfassung (á la: "diverse Antisrassismusgruppen und die Zeitschrift Malmoe" oder so). Earl Earlofoxford 16:04, 13. Jan. 2007 (CET)
- Ja das reicht ;-) sofern alle diese aufgezählten Personen und Gruppen auch tatsächlich Kritik geübt haben. Verzeihe bitte, mir war nicht bewusst wie viele Kritiker es gab, bisher dachte ich nur die Zeitung malmoe...
- das wir bei der Zeitung Malmoe "kleinere" weg lassen, geht ok. ich glaube die jetzte fassung geht in ordnung. mfg --Caijiao 16:46, 13. Jan. 2007 (CET)
- Eine Anmerkung habe ich aber. Der Vorwurf an Klenk ist ja, dass er kommentarlos teils rassistische und untragbare Zitate übernimmt. Der Vorwurf geht also NICHT dahin, dass Klenk selber Stereotype verwendet (Aussage des Journalisten), sondern, dass er diese Stereotypen durch die Zitate einbaut (Aussagen der Interviewten). Daher halte ich den Satz "Sie warf ihm vor, er habe in seiner Argumentation zum Teil Stereotype verwendet, die auch von Rassisten und Populisten verwendet werden." überdenkbar.
- würde die Kritik eher zusammenfassen à la "kommentarlose übernahme in den arikel von rassistischen Aussagen der Interviewten" oder so --Caijiao 16:57, 13. Jan. 2007 (CET)
Aber ich finde, das stimmt nicht. Es geht sehr wohl um mehr als das Nichtkommentieren von Zitaten. Es geht darum, dass diese Zitate ganz bewusst so verwendet werden, um die Argumentation des Arikels Stück um Stück zu entwickeln. Es geht also um die Gesamtstruktur - und argumentation des Artikels - vom Titel ("Verlorenes Paradies") bis zur Wortwahl ("Volkszorn") ... Ich bin ja auch der Meinung, dass das Ganze im WP-Text eigentlich ziemlich behutsam formuliert ist: klar als rassistisch zu definierende Stereotype werden hir zu Stereotypen, die auch von Rassisten und Populisten verwendet werden. Earlofoxford 19:31, 13. Jan. 2007 (CET)
- hm da bin ich wie gesagt ganz anderer meinung, am besten wir belassen den text dann einfach wie er ist. werd noch einen link zu dem besagten Artikel von Klenk einrichten, dass sich jeder selber auch eine meinung dazu machen kann. --Caijiao 00:32, 14. Jan. 2007 (CET)
- Ok! (Aber lies doch bitte ruhig nochmals die Kritikpunkte, die etwa im Malmoeartikel vorgebracht werden. Bei den Vorwürfen geht es wirklich bei weitem nicht nur um die Nichtkommentierung von "rassistischen" Zitaten.) Earlofoxford 08:15, 14. Jan. 2007 (CET)
Sorry, da möchte ich mich einschalten. Mann kann einem Journalisten, der eine Reportage schreibt, doch nicht vorwerfen,dass er Zitate nicht "kommentiert"!! Das kann er in einem KOmmentar machen, nicht aber in einem Fakt-Bericht. Malmoe hat im wesentlichen den Aufruf der "Anti-Rassismus-Organisationen" abgedruckt und einen Kommentar von Marchat. Die Kritik kam von einigen wenigen und sollte hier nicht aufgebauscht werden. Hinzugefügt werden sollte auch, dass Radio Afrika Klenk zum JOurnalisten des jahres wählte wegen seine Anti-Rassistischen Berichte (Ende der 90er Jahre muss das gewesen sein). Ich habe den Eindruck ein paar Malmoe-Aktivisten wollen hier ihr Blättchen bewerben und sich an Klenk abarbeiten, indem sie Klenks Fact-Bericht vorwerfen kein Kommentar zu sein. Die vermischung von Kommentar und Fact-Bericht hat eben im seriösen Journalismu nichts zu suchen. Er hat sich in seinem Text sehr wohl von Rassisten distanziert, er folgt aber eben nicht der Malmoe Linie, dass alle Dealer Opfer der Gesellschaft und der Polizei sind, sondern versucht auch die Meinung der Leute im Park darzustellen. Das ist keine identifizierung.
Das "sogenannte" zu den Anti-Rassimus-Initiativen wurde eingeführt, da Liesl Ponger gewiss keine "Anti-Rassistin" ist (man nehme nur ihre Serie "Fremd in Wien", die nur mit Klischees nur so spielt). Und von Grace Latigo stammte der Satz, Klenk sei eine Kakerlake, die man töten und mit Giftgas vernichten müsse. auf no-racism-net. Ist das antirassistisch?
Wenn schon die Kritik am angeblich so rassistischen Klenk hier ausgebreitet wird, dann muss eben auch der Hinweis kommen, dass unter den Kritikern sehr radikale Figuren zu finden sind.