Flyschzone
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Die Flyschzone ist Teil des Übergangsbereiches der Alpen zum nördlichen Alpenvorland.
In den Ostalpen zieht sich am nördlichen Rand eine vergleichsweise schmale Ader entlang, in denen Flysche frei liegen und sanfte Hügelformationen bildenDie Flyschzone ist am Ostrand am ausgeprägtesten und bildet dort den Bregenzerwald östlich des Bodensees, des weiteren Richtung Osten verlaufend aber keine nennenswerten Gebirgsformationen mehr.
Die Flyschberge sind im Bereich der Eiszeitgletscher als Randmoräne überprägt. Südlich anschliessend liegen die ersten Gipfel der nördlichen Kalkalpen, die sich teils recht unvermittelt als Stock, Karstplateau oder Wand gegenüber den Bergen der Flyschzone absetzen.
Geologisch hat sich die Flyschzone bei der Auffaltung der Alpen aus den tonigen Ablagerungen in den Uferzonen des Ur-Mittelmeeres Tethys gebildet.
Sie steht sowohl zeitlich wie auch in der geographischen Abfolge der Deckensysteme zwischen helvetischer Decke, die noch ein ausgeprägter Gipfelbildner ist, und der auch kuppenbildenden Molassezone.
