Freihandelsabkommen
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Ein Freihandelsabkommen ist ein völkerrechtlicher Vertrag zur Gewährleistung des Freihandels zwischen den vertragsschließenden Staaten (bzw. Völkerrechtssubjekten).
Mit dem Abkommen wird der Freihandel im Rahmen der Zoll- und Barrierefreiheit des Handels zwischen den Vertragspartnern gesichert. Aus mehreren Freihandelsabkommen können Freihandelszonen entstehen. Andere staatliche Eingriffe wie Subventionen sowie Ein- und Ausfuhrverbote haben dann zu unterbleiben.
Ziel des Freihandelsabkommens beider Vertragspartner ist es, durch den Freihandel Vorteile bei der Güterverteilung und eine Steigerung des Außenhandels zu erreichen.
Typische multilaterale Freihandelsabkommen liegen beispielsweise der NAFTA, der EFTA und dem EWR oder dem Mercosur zugrunde.
Die Welthandelsorganisation (WTO) fördert die Bildung von Freihandelszonen und den Abschluss von Freihandelsabkommen.
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