Friede von Vervins
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Friede von Vervins (2. Mai 1598) beendete den von Spanien seit 1590 gegen Frankreich geführten Krieg. König Philipp II. hatte den französischen Thron für sich beansprucht, da Frankreich seit 1589 durch den Protestanten Heinrich IV regiert wurde. Heinrich wurde im Jahre 1593 jedoch katholisch; somit war der Kriegsgrund weggefallen. Im Friedensschluss von 1598 verzichtete der spanische König für sein Reich auf sämtliche Ansprüche gegen Frankreich. Philipp II. starb noch im selben Jahr.