Fritz Becker (Politiker)
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Fritz Becker (* 20. Dezember 1910 in Thale, † 22. Juni 1983 in Lüneburg) war ein deutscher Politiker der (CDU, [[Deutsche Partei|DP]).
Fritz Becker war gelernter Bankangestellter.
Becker war von 1946 bis 1953 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft. Zunächst für die CDU im Wahlkreis Harvestehude gewählt, trat er im Frühjahr 1949 zur Deutschen Partei über. Aufsehen erregte er über die Grenzen Hamburgs hinaus mit einer Rede in der Bürgerschaft am 18. Mai 1949, in der er das Grundgesetz und insbesondere die Entscheidung für Schwarz-Rot-Gold als Bundesfarben scharf kritisierte.
Von 1953 bis 1957 gehörte er für die Deutsche Partei dem Deutschen Bundestag an. Von 1953 bis zum September 1955 übte er das Amt des stellvertretenden Vorsitzender des Bundestagsausschusses für Fragen der öffentlichen Fürsorge aus.
[Bearbeiten] Quellen und Literatur
- Die Hamburger Bürgerschaft 1946–1971, bearbeitet von Erich Lüth, Hamburg 1971.
Personendaten | |
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NAME | Becker, Fritz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker |
GEBURTSDATUM | 20. Dezember 1910 |
GEBURTSORT | Thale |
STERBEDATUM | 22. Juni 1983 |
STERBEORT | Lüneburg |