Fritz Brather
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Fritz Brather (* 29. November 1880 in Unternbibert; † 20. Mai 1945 (wohl) in Bad Frankenhausen, Kyffhäuserkreis) war ein deutscher Pädagoge, Schriftsteller und Heimatforscher.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Leben
Der aus einer Lehrerfamilie stammende Brather besuchte das Gymnasium in Ansbach, und studierte von 1901 bis 1906 an den Universitäten Erlangen, München, Grenoble und Edinburgh Anglistik und Romanistik. Nach verschiedenen privaten Anstellungen ging er 1910 an das städtische Realgymnasium Bad Frankenhausen, dessen Direktor er 1916 wurde. 1930 rief er die Thomas-Müntzer-Festspiele ins Leben. 1944 schied er aus dem Schuldienst aus, einer der Gründe war die halbjüdische Abstammung seines geschiedenen Ehefrau.
Sein schriftlicher Nachlass befindet sich heute im Thüringischen Staatsarchiv Rudolstadt.
[Bearbeiten] Werke
- Schülerwanderungen
- (gemeinsam mit Karl Lütge, Hg.): Harz und Kyffhäuser - ein Heimatbuch, Leipzig [1926]
- Bilder aus Frankenhausens Vergangenheit, Bad Frankenhausen 1930
- Brautzug im Frühling. Nach dem gleichnamigen Bildnis von Ludwig Richter, Leipzig o. J. [ca. 1930]
[Bearbeiten] Ehrungen
In Bad Frankenhausen wurde eine Straße nach ihm benannt.
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Fritz Brather im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literaturliste im Online-Katalog der Staatsbibliothek zu Berlin
Personendaten | |
---|---|
NAME | Brather, Fritz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Pädagoge, Schriftsteller und Heimatforscher |
GEBURTSDATUM | 29. November 1880 |
GEBURTSORT | Unternbibert, Gemeinde Rügland, Landkreis Ansbach |
STERBEDATUM | 20. Mai 1945 |
STERBEORT | Bad Frankenhausen, Kyffhäuserkreis |
Kategorien: Mann | Deutscher | Pädagoge | Heimatforscher | Autor | Geboren 1880 | Gestorben 1945