Fritz Eisel
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Fritz Eisel (* 27. März 1929 in Lauterbach (Hessen)) ist ein deutscher Maler.
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[Bearbeiten] Leben
Eisel absolvierte 1947 bis 1950 sein Studium an der Hochschule für Architektur und Bildende Künste Weimar. Seine Lehrer waren dort unter anderen Hans Hofmann-Lederer und Fritz Dähn. Dähn ging 1950 an die Hochschule für Bildende Künste Dresden, wohin ihm Eisel folgte. Ein Jahr darauf heiratete Eisel Christa Lörsch. 1953 folgte die Geburt seiner Tochter Carla und 1955 seines Sohnes Paul. Im Jahr seiner Heirat ging er an das Repin-Institut Leningrad der Akademie der Künste der UdSSR, wo er mit Boris Joganson zusammenarbeitete. Von 1957 bis 1959 lebte er in Dresden, wo er als freischaffender Künstler tätig war und 1958 den Kunstpreis der Deutsch-Sowjetischen Freundschaft erhielt. 1959 zog er nach Potsdam, wo er bis 1970 bleiben sollte. Unterbrochen wurde sein Aufenthalt in Potsdam von 1966–1968 von sieben Expeditionen in die Mongolei, wo er als Kraftfahrer und Dolmetscher tätig war. Bei diesen Reisen entstanden auch zahlreiche Gemälde Eisels. 1970 folgte er einem Ruf an die Hochschule für Bildende Künste Dresden, wo er 1973 zum Professor berufen wurde. An derselben Hochschule war er von 1975 bis 1979 Rektor. Seit 1982 lebt er in Langen Brütz als freischaffender Künstler.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- 1961 Theodor-Fontane-Kunstpreis
- 1975 Kunstpreis der DDR
- 1977 Martin-Andersen-Nexö-Kunstpreis
[Bearbeiten] Ausstellungen
Werke Eisels befinden sich unter anderem in der Galerie Neue Meister, Dresden, Neuen Nationalgalerie Berlin, Staatlichen Museum Moritzburg, Staatlichen Kunstsammlungen Weimar[1], Staatlichen Museum Schwerin, National Gallery of Modern Art New Delhi, Sammlung der Deutschen Bank Luxemburg und in der Sammlung norddeutscher Malerei des NDR. Eine seiner seltenen Wandgestaltungen, der Volkstanz, befindet sich in Frankfurt (Oder)[2].
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Fritz Eisel im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Zum 75. Geburtstag Eisels
[Bearbeiten] Fußnoten
- ↑ ????
- ↑ Margrit Höfer, Akkordeon spielt zum Tanz, Märkische Oderzeitung/Frankfurter Stadtbote, 18. Dez. 2006, S. 15
Personendaten | |
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NAME | Eisel, Fritz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler |
GEBURTSDATUM | 27. März 1929 |
GEBURTSORT | Lauterbach (Hessen) |