Fritz Goergen
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Dr. Fritz Goergen, geboren als Fritz Fliszar (* 1941 in Österreich) ist ein deutscher Politiker und Publizist.
Fliszar war zwischen 1979 und 1983 Bundesgeschäftsführer der FDP. In der Zeit von 1982 bis 1992 war er Vorsitzender der Geschäftsführung der Friedrich-Naumann-Stiftung und deren Geschäftsführender Vorstand bis 1995. Im Jahre 1998 heiratete Fliszar und nahm den Familiennamen seiner Frau Barbara Goergen an.
Als Strategieberater von Jürgen W. Möllemann konzipierte er die "Strategie 18" 2001. Erfolgreich führte er den Landtagswahlkampf 2000 in Nordrhein-Westfalen. 2002 war er Strategieberater von Guido Westerwelle. Nach der Bundestagswahl 2002 trat er aus der Partei aus. Er arbeitet als freier Strategie- und Kommunikationsberater, Publizist und Medienkritiker.
[Bearbeiten] Literatur
- Goergen, Fritz: Skandal FDP. Selbstdarsteller und Geschäftemacher zerstören eine politische Idee, Köln 2004.
- Goergen, Fritz: Strategie 18? Nur Spuren im Sand, in: Axel Balzer, Marvin Geilich, Shamim Rafat (Hg.): / Politik als Marke - Politikvermittlung zwischen Kommunikation und Inszenierung, Lit-Verlag, Münster 2005, S. 229-237.
- Goergen, Fritz: Jede Masse Klasse. Vom Aussterben der Arbeitslosigkeit, UniversumVerlag, Wiesbaden 1999.
Personendaten | |
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NAME | Goergen, Fritz |
KURZBESCHREIBUNG | Politiker, FDP-Mitglied |
GEBURTSDATUM | 1941 |