Gaswerksteg

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Der Gaswerksteg überquert den Donaukanal in Wien und verbindet die Bezirke Landstraße und Leopoldstadt.

Der Gaswerksteg über den Donaukanal

Inhaltsverzeichnis

1 Lage
2 Geschichte
- 2.1 1900 - 1945
- 2.2 - heute
3 Literatur
4 Weblinks

[Bearbeiten] Lage

Der Gaswerksteg liegt in der Nähe des U-Bahnbetriebsbahnhofs Erdberg. Die Verlängerung über die Gleisanlagen des Betriebsbahnhofs wurde 1988 errichtet.

[Bearbeiten] Geschichte

[Bearbeiten] 1900 - 1945

Ursprünglich wurde der Gaswerksteg mit 64 Metern Spannweite für drei Gasrohre mit je 120 Zentimeter Durchmesser errichtet, um eine Gasleitung vom städtischen Gaswerk in Simmering in den 2. Wiener Gemeindebezirk zu ermöglichen.

Projektiert wurde das Bauwerk durch Luger und Scheiringer, die Arbeiten an der Stahlkonstruktion wurden von der Firma Gridl aus Wien ausgeführt.

Während der Schlacht um Wien wurde auch der Gaswerksteg von der Wehrmacht gesprengt.

[Bearbeiten] - heute

Wann der Gaswerksteg wieder aufgebaut wurde, ist ebenso wenig bekannt wie der Zeitpunkt, wann er für Fußgänger und Radfahrer freigegeben wurde.

Benannt als „Gaswerksteg“ wurde er durch den zuständigen Gemeinderatsausschuss am 10. Juli 1963 zur Erinnerung an ein ehemaliges Gaswerk, das sich in der Nähe befunden hatte.

1988 wurde der Steg beiderseits verlängert und mit Rampen zur leichteren Erreichbarkeit versehen.

[Bearbeiten] Literatur

Christine Klusacek, Kurt Stimmer: „Die Stadt und der Strom – Wien und die Donau“, DACHS Verlagsges.m.b.H., Wien, ISBN 3-85058-113-6
Walter Hufnagel (Herausgeber): „Querungen – Brücken-Stadt-Wien“, Verlag Sappl, Kufstein, ISBN 3-902154-05-5
Alfred Pauser: „Brücken in Wien – Ein Führer durch die Baugeschichte“, Springer Verlag, Wien 2005, ISBN 3-211-25255-X