General Capital Group
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| Unternehmensform | Gesellschaft mit beschränkter Haftung |
|---|---|
| Gegründet | 2005 |
| Unternehmenssitz | München |
| Unternehmensleitung | Dieter Wendelstadt |
| Mitarbeiter | |
| Produkte | Privates Beteiligungskapital |
| Webadresse | www.gencap.de |
Die General Capital Group ist eine deutsche Investmentgesellschaft mit Sitz in München. Nach eigenen Angaben investiert die Firma in große deutsche Qualitätsunternehmen mit dem Ziel der langfristigen Investition in die Zielfirma. Laut Angaben der Unternehmensleitung verfügt die General Captial Group über finanzielle Mittel in Höhe von 4,5 Milliarden Euro von denen ein Großteil in Minderheitsbeteiligungen deutscher Standardwerte investiert ist.[1]
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Unternehmensstruktur
Die "General Capital Group Beteiligungsberatung GmbH" berät die auf den British Virgin Islands registrierte "General Capital Group" exklusiv. Partner dieser General Capital Group sind Christoph Bulfon, Hubertus Hoffmann, Harald H. Ludwig und Philipp A. Schoeller.
Die Investmentgesellschaft ist bekannt geworden, als sie im Herbst 2006 mit Zustimmung des Managements versucht hat, die Continental AG (Hannover) von der Börse zu nehmen[2]. Aufgrund des Wertes der Continental AG, zum Zeitpunkt der Übernahmeplanung ca. 18-20 Milliarden Euro, sollten sich auch die US-amerikanischen Firmen Bain Capital, Goldman Sachs, KKR und Permira beteiligen. Das Vorhaben wäre die bis dato größte Übernahme durch Private-Equity-Gesellschaften in Deutschland gewesen[1] wurde jedoch gestoppt, weil der Aktienkurs stark anstieg.
[Bearbeiten] Beteiligungen
Zu den Beteiligungen gehören bzw. gehörten:
- ThyssenKrupp AG (4,70%),
- Lanxess AG (4,30%),
- BASF AG (2,10%) und
- Infineon Technologies AG (0,80%).
An der Volkswagen AG besaß die Gruppe bis 2005 4,90% des Grundkapitals.
[Bearbeiten] Partner
Zu den Seniorberatern zählen Carl Hahn, Gertrud Höhler, Klaus Naumann und Manfred Overhaus.
[Bearbeiten] Weblink
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ a b Conti-Angreifer aus der Versenkung Financial Times Deutschland
- ↑ "Focus", 5. Dezember 2006, S. 180-184
