Georg Fröbrich
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Georg Karl Fröbrich (* 7. November 1914 in Grüssow/Krs. Landeshut/Schlesien; † August 1995 in Köln) war Bischof der Freikatholischen Kirche in Deutschland.
Georg Karl Fröbrich wurde als Sohn der Eheleute Karl Johann Bernhard Fröbrich und Pauline Fröbrich geb. Dreiß geboren. Getauft und gefirmt wurde er in der Abteikirche Marien Basilika in Grüssau. Ab 1929 besuchte er die Kloster- u. Missionsschule in Bochholt/Westfalen der Kapuziner der Rheinisch Westfälischen Kapuzinerprovinz. 1932 Tertiar, 1933 Noviziat, legte er am 8. Februar 1934 die einfache Profeß und am 24. April 1937 die feierliche Profeß ab. Nach seiner Einberufung 1939 und einer Verwundung im Januar 1945 kam er 1950 aus dem Lazarett. Er war ab 1964, bis ins hohe Alter, jeden Sommer für die Köln-Düsseldorfer Dampfschiffahrt tätig.
Am 24. Dezember 1967 wurde er von Erzbischof und Metropolit Johannes Peter Meyer in der Hl. Kreuz Kapelle zum Priester geweiht und am 17. Januar 1968 zum Vikar und Konsistorialrat bestellt. Am 8. Mai 1975 erfolgte die Bischofsweihe durch Erzbischof Johannes Peter Meyer.
Am 7. Juli 1976 schloss er als Nachfolger von Erzbischof Johannes Peter Meyer mit der vom Erzbischof Thiesen geleiteten Kirche Sancta Veteris Romana Catholic Ecclesia die Vereinbarung über Interkommunion ab.
Mit Urkunde vom 10. Juni 1978 wurde Georg Fröbrich, Bischof und Dekan der Kirchengemeinde Köln zum Rechtsberater in das Rechtskollegium des Schiedsgerichtes für interne Angelegenheiten der Sancta Veteris Romana Catholic Ecclesia berufen.
Personendaten | |
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NAME | Frobich, Georg |
KURZBESCHREIBUNG | Bischof der Freikatholischen Kirche in Deutschland |
GEBURTSDATUM | 7. November 1914 |
GEBURTSORT | Krzeszów (Kamienna Góra) |
STERBEDATUM | 1995 |
STERBEORT | Köln |