Gerd Schmückle
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Gerd Schmückle (* 1. Dezember 1917 in Stuttgart) war ein deutscher General und Sohn des Schriftstellers Georg Schmückle.
Schmückle trat 1936 in die Wehrmacht ein und diente während des Frankreich-Feldzuges in der 7. Panzerdivision unter Erwin Rommel. Mit dieser Division kämpfte er dann in Rußland, wo er fünfmal verwundet wurde. Anfang 1944 wurde er Generalstabsoffizier. Nach der Kapitulation betrieb er einen Bauernhof im Allgäu und arbeitete als Journalist. 1956 trat er in die Bundeswehr ein und war von 1957 bis 1962 Pressesprecher des Bundesverteidigungsministeriums unter Franz Josef Strauß. Danach war er vier Jahre lang Militärberater des deutschen NATO-Vertreters Wilhelm Grewe in Paris und Brüssel. Mit der Beförderung zum Generalleutnant kam die Ernennung zum Direktor des Internationalen Militärstabes in Brüssel. 1978 wurde er General und stellvertretender Supreme Allied Commander Europe. Schmückle ist Mitglied der deutschen Sektion des Club of Rome.
[Bearbeiten] Werke
PND: kein individualisierter Datensatz vorhanden (Stand: 7. Dezember 2006)
Nicht individualisierter Eintrag zum Namen Gerd Schmückle im Katalog der DNB |
- Kommiß a. D. Kritische Gänge durch die Kasernen, 1971, 2. Aufl. 1972 (ISBN 3-512-00232-3)
- Ohne Pauken und Trompeten. Erinnerungen an Krieg und Frieden, 1982 (ISBN 3-421-06109-2)
- Das Schwert am seidenen Faden. Krisenmanagement in Europa, 1984 (ISBN 3-421-06185-8)
Personendaten | |
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NAME | Schmückle, Gerd |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher General |
GEBURTSDATUM | 1. Dezember 1917 |
GEBURTSORT | Stuttgart |