Gerstruben
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das ehemalige Bergbauerndorf Gerstruben in der Marktgemeinde Oberstdorf ist Deutschlands höchstgelegenes Dorf (1.155 m). Es liegt am Beginn des Dietersbachertals und zählt heute fünf Häuser und eine Kapelle, die alle zwischen 400 und 500 Jahre alt sind.
[Bearbeiten] Geschichte
Gerstruben wurde im 13. Jahrhundert durch Walser gegründet und war bis 1892 ganzjährig von Bergbauern bewohnt. Es wurde von den Einwohnern verlassen, da ein Stauseeprojekt geplant war. Das Dorf ist seit 1953 Eigentum des "Oberstdorfer Vereins der ehemaligen Rechtler" und wird als Museum unterhalten und gepflegt.
[Bearbeiten] Weblink
Koordinaten: 47° 22' 10" N, 10° 18' 47" O