Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie
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Die Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie (GBM) ist ein eingetragener Verein zur Förderung von Forschung und Lehre der Biochemie und Molekularbiologie und der Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse auf dem Gebiet der Biotechnologie und Medizin und deren Verbreitung in der Öffentlichkeit.
Mit (Stand Dezember 2006) 5370 Mitgliedern aus Hochschulen, Forschungsinstituten und der Industrie ist die GBM die große wissenschaftliche Gesellschaft auf dem Gebiet der molekularen Biowissenschaften und der Molekularen Medizin in Deutschland.
Die Gesellschaft wurde 1947 als Gesellschaft für Physiologische Chemie gegründet, 1966 in Gesellschaft fur biologische Chemie (GBCh) und dann 1996 in Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie (GBM) umbenannt.
[Bearbeiten] Tätigkeit
Aktivitäten der GBM sind
- die Veranstaltung von Tagungen und Konferenzen wie den jährlichen Mosbacher Kolloquien und Herbsttagungen und Konferenzen der Studiengruppen der GBM.
- die Mitwirkung an den Messen Analytica, Biotechnica und Medica.
- die sechsmal jährlich erscheinende Mitgliederzeitschrift, das BIOspektrum und die Zusammenarbeit mit der assoziierten Fachzeitschrift Biological Chemistry.
- Vergabe von wissenschaftlichen Auszeichnungen -etwa der Otto-Warburg-Medaille- und Nachwuchspreisen.
- Nachwuchsförderung, etwa Beihilfen für junge Mitglieder bei Tagungen der GBM, FEBS und IUBMB.
- Mitgliedschaft im Verbund biowissenschaftlicher und biomedizinischer Gesellschaften (vbbm) und in den internationalen Dachorganisationen FEBS und IUBMB.
- Öffentlichkeitsarbeit, Lehrerfortbildungen und Schülerkongresse.
- Betreuung von Genlabor & Schule, dem Netzwerk molekularbiologisch orientierter Schülerlabore
- Beobachtung und Kommentieren berufsständischer Probleme.