Gleirsch-Halltal-Kette
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Die Gleirsch-Halltal-Kette ist eine Kette des Karwendelgebirges in den Nördlichen Kalkalpen. Sie folgt südlich auf die Karwendel-Hauptkette und ist fast ebenso mächtig wie diese. Ihr Name leitet sich von den beiden Tälern im Süden ab: dem Gleirsch- oder Samertal im Westen und dem Halltal im Osten.
Ihr höchster Gipfel ist der Große Bettelwurf (2.725 m), der 2.200 m über dem Inntal aufragt. Weitere berühmte Gipfel sind die beiden Eckpfeiler des Lafatscher Jochs: die Speckkarspitze (2.621 m) und der Kleine (mit der berühmten Verschneidung) und Große Lafatscher (2.696 m). Von Scharnitz kann man den westlichen Eckpfeiler der Kette, den Hohen Gleirsch, gut erreichen. Die Gipfel im mittleren Teil der Gleirsch-Kette zwischen Möslalm und Pfeishütte (Jägerkarspitze, Westliche und Östliche Praxmarerkarspitze, Kaskarspitze) sind mühsam, teilweise weglos und mit leichter Kletterei im nicht immer festen Fels zu erreichen. Das Lafatscher Joch bildet den einzigen einfachen Übergang vom Hinterautal zum Halltal.
[Bearbeiten] Wichtige Gipfel
- Großer Bettelwurf (2.725 m)
- Speckkarspitze (2.621 m)
- Großer Lafatscher (2.696 m)
- Kleiner Lafatscher (2.636 m)
- Hoher Gleirsch (2.492 m)
- Jägerkarspitze (2.608 m)
- Westliche Praxmarerkarspitze (2.641 m)
- Östliche Praxmarerkarspitze (2.638 m)
- Kaskarspitze (2.580 m)
- Sonntagkarspitze (2.575 m)
- Roßkopf (2.670 m))
- Stempeljochspitzen
