Diskussion:Glykolwein-Skandal
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Meines Wissens wurde in Deutschland niemals direkt Glykol in den Wein gemischt. Stattdessen wurde von verschiedenen deutschen Weinhäusern deutscher Wein mit österreichischen Wein verschnitten. Auf diese Weise gelangte das Glykol auch in den deutschen Wein. Die deutscher Weinpanscher wußten also selbst nicht, was sie da anrichteten, weil sie den billigen Ösi-Wein für sauber hielten. Die wirklichen Kriminellen saßen ausschließlich in Österreich. Jemand mit genauer Sachkenntnis möge dies bitte korrigieren. --Kassandro 13:12, 29. Jun 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Infos aus dem www
- unter [1] findet sich die Aussage: … Bundesminister für Gesundheit am 17. 2. 1986 herausgegebenen DEG-Liste …
- die Stuttgarter Zeitung schreibt in ihrem Rückblick den Termin: Wien - Am 9. Juli 1985 platzte in Bonn die Bombe: An diesem Tag veröffentlichte das Bundesgesundheitsministerium eine offizielle Warnung vor österreichischen Weinen
- in der unter Weblinks zitierten Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts steht folgender Satz: Vor diesem Hintergrund gab das Bundesministerium für Jugend, Familie und Gesundheit Ende Juli 1985 eine -- letztmalig am 17. Dezember 1985 aktualisierte -- "Vorläufige Gesamt-Liste der Weine und anderer Erzeugnisse, in denen Diethylenglykol (DEG) in der Bundesrepublik Deutschland festgestellt worden ist", heraus.
- hier sind noch ein paar im Nachhinein schon erheiternde Anmerkungen über die Entsorgungsproblematik erwähnt ...
hat eigentlich jemand diese Liste - sie würde mich ja schon interessieren ... außerdem war das ja eine amtliche Veröffentlichung und die sind meines Wissens nach ja gemeinfrei, oder? -- Schusch 20:31, 22. Jul 2006 (CEST)