Grauer Wulstling
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Grauer Wulstling | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Amanita spissa | ||||||||||||
(Fr.) P. Kumm. | ||||||||||||
Varietäten | ||||||||||||
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Zur Gattung Amanita zählt auch der Graue Wulstling oder Gedrungene Wulstling (Amanita spissa). Zu finden ist er in Laub- und Nadelwäldern. Dieser Pilz ist zwar essbar, doch sollte ihn wirklich nur derjenige sammeln, der ihn auch mit Sicherheit bestimmen kann.
Achtung!: Da er im Aussehen oft stark variiert, ist die Gefahr einer Verwechslung vor allem mit dem ähnlichen giftigen Pantherpilz groß. Beim Pantherpilz ist der Ring nicht gerieft, und der Hutrand ist mit feinen radialen Riefen versehen, siehe auch Unterscheidungsmerkmale hier.
Eine Verwechslung mit dem Perlpilz ist ungefährlich.
[Bearbeiten] Beschreibung
- Sein zunächst halbkugeliger Hut ist nach dem Aufschirmen flach gewölbt. Er kann bis fünfzehn Zentimeter breit werden. Typisch sind die weißen bis grauen Flöckchen auf graubraunem Untergrund.
- Die Lamellen sind weiß und bauchig.
- Der weiße bis graue und bis zu 12 Zentimeter hohe Stiel endet unten knollig verdickt. Der Stiel besitzt einen Ring bzw. eine Manschette, die oberseits fein gerieft ist und die vom Stiel oft absteht. Bei alten Exemplaren kann man die Riefung oft nicht mehr erkennen oder der Ring ist schon abgefallen.
Der Graue Wulstling kommt noch in einer sehr schlanken Variante vor, bei der nicht selten die Flocken auf dem Hut fehlen.
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Grauer Wulstling – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |