Großschutzgebiet
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Großschutzgebiet spielt übergreifend als Begriff in Geografie, Ökologie, Landwirtschaft, in Naturschutz und Tourismus eine Rolle.
Unter Großschutzgebieten werden Nationalparks, Biosphärenreservate und Naturparks verstanden und zusammengefasst. Diese Gebiete erfüllen Aufgaben, die zum einen dem Schutz von Natur und Landschaft, zum anderen aber auch der Erholung, dem Fremdenverkehr und der Bildung von Nutzen sind.
Gedacht ist dabei an eine Art "Vorbildlandschaft" für eine umwelt- und ressourcenschonende, nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung als Interaktion zwischen Mensch und Natur. Dazu gibt es je nach Großschutzgebiet unterschiedliche Schwerpunkte, die die besonderen ökologischen und ästhetischen Qualitäten von Natur- und Kulturlandschaft zu erhalten suchen.