Gustav Adolf Fricke
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Gustav Adolf Fricke (* 23. August 1822 in Leipzig, † 30. März 1908 in Leipzig) war ein protestantischer Theologe.
Gustav Adolf Fricke studierte an der Universität Leipzig Theologie und Philosophie, habilitierte sich 1846 zugleich in der theologischen und philosophischen Fakultät und wurde 1849 außerordentlicher Professor der Theologie. Seit 1851 war er ordentlicher Professor der Theologie an der Universität Kiel, kehrte 1865 als Oberkatechet an St. Petri nach Leipzig zurück und trat 1867 als ordentlicher Professor in die theologische Fakultät zu Leipzig. Fricke war zugleich Vorsitzender der Meißener Konferenz und des Zentralvorstandes des Gustav-Adolf-Vereins sowie Pfarrer zu St. Petri in Leipzig.
Außer zahlreichen Predigten sind unter seinen Schriften zu nennen:
- Kirchengeschichte der ersten acht Jahrhunderte (Leipzig 1850);
- De mente dogmatica loci Paulini ad Rom. 5, 12 sq. (Leipzig 1880);
- Das exegetische Problem im Brief Pauli an die Galater, Kap. 3, 20 (Leipzig 1880).
[Bearbeiten] Weblinks
- Eintrag (mit Literaturangaben) im Biographisch-Bibliographischen Kirchenlexikon (BBKL)
- Literatur von und über Gustav Adolf Fricke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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Personendaten | |
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NAME | Fricke, Gustav Adolf |
KURZBESCHREIBUNG | protestantischer Theologe |
GEBURTSDATUM | 23. August 1822 |
GEBURTSORT | Leipzig |
STERBEDATUM | 30. März 1908 |
STERBEORT | Leipzig |