1908
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
- 1. Januar: Ernst Brenner wird erneut Bundespräsident in der Schweiz
- 3. Januar: Das Gebiet des Kaziranga-Nationalparks in Indien wird unter Schutz gestellt
- 1. Februar: Der portugiesische König Karl I. und sein Sohn, Kronprinz Ludwig Philipp, werden in Lissabon erschossen. Neuer König wird Ludwig Philipps jüngerer Bruder Manuel II.
- 4. April: Der finnische Landtag wird wegen „staatsfeindlicher Gesinnung“ vom Zaren mit sofortiger Wirkung aufgelöst
- 31. Mai: Landtagswahlen: Mit 99 Sitzen bleibt das Zentrum stärkste Partei in Bayern
- 5. Juli: In der Schweiz wird eine Volksinitiative für ein Verbot des Absinths angenommen.
- 24. Juli: Auf Druck der Jungtürken setzt der osmanische Sultan Abdülhamid II. die liberale Verfassung von 1876 wieder in Kraft
- 5. Oktober: Bosnische Annexionskrise. Österreich-Ungarn proklamiert die Annexion Bosnien und Herzegowinas, was zu einer europäischen Krise führt
- 5. Oktober: Ferdinand von Bulgarien proklamiert das vom Osmanischen Reich unabhängige Zarentum Bulgarien und ernennt sich zum Zaren
- 28. Oktober Ein Interview mit Kaiser Kaiser Wilhelm II. löst die Daily-Telegraph-Affäre aus.
- 2. Dezember: Der zweijährige Pu Yi wird in Peking zum chinesischen Kaiser gekrönt
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- 13. Januar: Erstmalige Nutzung der neuen drahtlosen telegrafischen Verbindung zwischen Paris und Casablanca
- 27. Januar: Ein weiterer Jupitermond, später Pasiphae genannt, wird vom Astronomen Philibert Jacques Melotte entdeckt.
- Mai: Heike Kamerlingh Onnes verflüssigt zum ersten Mal Helium (Siedepunkt 4,2 K = -269 °C)
- 29. Juni: Die erste für den Personenverkehr zugelassene Luftseilbahn der Welt, welche Bozen mit dem Kohlererberg verbindet, nimmt ihren Betrieb auf.
- 4. August: erste Versuchfahrt des Luftschiffs Signal Corps Airship No. 1 in Fort Myer, VA. Dauer: 7 Minuten.
- 7. August: Die Venus von Willendorf, eine ca. 10 cm große, etwa 35'000 Jahre alte Statuette aus Kalkstein, wird von Archäologen in Willendorf (Niederösterreich) gefunden
- 28. Oktober: Erster Motorflug in Deutschland durch Hans Grade in Magdeburg
- 31. Dezember: Der US-Amerikaner Wilbur Wright legt in einem Flugzeug in Le Mans (Frankreich) 124,7 km in knapp 2 1/2 Stunden zurück, was einen neuen Weltrekord bedeutet
- Ernest Rutherford und Hans Geiger entwickeln den ersten Ionisationsdetektor
- Melitta Bentz erfindet den Kaffeefilter: Aus ihrer Idee entsteht vom „Eine-Frau-Betrieb“ ein Weltunternehmen, die Melitta Unternehmensgruppe
- Die University of British Columbia wird gegründet
- Gründung des Coker College
[Bearbeiten] Wirtschaft
- 1. Januar: Der Wirtschaftsausgleich zwischen Österreich und Ungarn tritt in Kraft
- 1. Januar: Das Gesetz über Nummernschilder für Fahrräder tritt in Frankreich in Kraft
- 27. September: In Detroit wird das erste Model T der Ford Motor Company fertiggestellt
- Gründung des Unternehmens General Motors durch William C. Durant und Erwerb der Unternehmen Buick und Oldsmobile
- Frauen dürfen in Parteien und Gewerkschaften eintreten
- Streik der Warenhausangestellten in Berlin
- Das Unternehmen Maggi bringt den Brühwürfel auf den Markt.
[Bearbeiten] Kultur
- 1. Januar: Neuer Dirigent der Metropolitan Opera in New York wird der österreichische Komponist Gustav Mahler
- 2. Januar: John D. Rockefeller spendet der ehemals von im gegründeten Universität von Chicago rund 2.2 Millionen USD
- 2. Januar: Die Oper „Ein Wintermärchen“ von Karl Goldmark wird in Wien uraufgeführt
- 21. Januar: Uraufführung der Operette Der Mann mit den drei Frauen von Franz Lehár am Theater an der Wien in Wien
- 28. April: In der Schweiz wird der Esperanto-Weltbund gegründet, die „Universala Esperanto-Asocio“
- 4. Juni: In Hamburg wird die Laeiszhalle, eine Konzerthalle, eingeweiht
- 7. August: Beim Bau der Donauuferbahn wird in Willendorf (Niederösterreich) die Kalksteinfigur „Venus von Willendorf“ ausgegraben. Die Skultur wird auf die Zeit um 25.000 v. Chr. ins Jungpaläolithikum datiert.
- 17. August: Erste Trickfilmvorstellung der Welt im Théatre du Gymnase in Paris
- 4. November: Uraufführung der Oper Versiegelt von Leo Blech in Hamburg
- 7. November: Uraufführung der Operette Die lustigen Weiber von Robert Stolz in Brünn, (Brno)
- 8. November: Seligsprechung der Christina von Stommeln
- 14. November: Uraufführung der Operette Der tapfere Soldat von Oscar Straus am Theater an der Wien in Wien
- 23. Dezember: Uraufführung der Operette Die geschiedene Frau von Leo Fall am Carl-Theater in Wien
- August Strindbergs „Gespenstersonate“ wird uraufgeführt
- Der österreichische Architekt Adolf Loos veröffentlicht seinen Aufsatz Ornament und Verbrechen, in dem eine klare Forderung nach dem Ende des Jugendstils zum Ausdruck kommt
- Erscheinen von Robert Walsers Roman „Der Gehülfe“ in Berlin
- Toblerone wird erfunden.
- Die New Yorker Künstlergruppe Ashcan School wird gegründet.
[Bearbeiten] Sport
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden siehe unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
- 12. Februar Das längste Autorennen der Welt startet: New York - Moskau - Paris
- 8. März: Der italienische Traditions-Fußballclub Inter Mailand wird gegründet
- 5. April: Erstes Länderspiel der deutschen Fußballnationalmannschaft
- 27. April: Olympische Sommerspiele in London
- 5. Mai: Der Traditions-Fußballverein Fortuna Düsseldorf wird gegründet
- 25. Juli: Der österreichische Traditions-Fußballverein LASK Linz wird gegründet.
- Gründung des griechischen Traditions-Fußballverein Panathinaikos Athen
[Bearbeiten] Katastrophen
- 30. April: Untergang des Kleinen Kreuzers „Matsushima“ nach einer Munitionsexplosion bei Makung (Pescadores Inseln). Von den 347 Mann Besatzung kommen 206 Mann ums Leben
- 30. Juni: In Sibirien geschieht das Tunguska-Ereignis
- 5. August: Das Luftschiff LZ 4 verunglückt in Echterdingen bei Stuttgart
- 17. September: Der erste Tote durch ein Flugzeugunglück in den USA
- 12. November: In der Zeche Radbod im münsterländischen Bockum Hövel (heute Stadt Hamm) ereignet sich eine Schlagwetterexplosion; 348 Bergleute kommen zu Tode. Infolgedessen wird die Bergaufsicht im Ruhrgebiet verstärkt und im Bereich der Sicherheitsanforderungen die Grundlagenforschung (Ausgasungsverhalten der Kohle, Wetterführung) intensiviert. Nach diesem Unglück werden für den Bergbau elektrische Gruben- und Helmlampen zwingend vorgeschrieben
- 28. Dezember: Die süditalienischen Städte Messina auf Sizilien und Reggio di Calabria werden durch ein schweres Erdbeben zerstört und über 70.000 Menschen sterben (siehe Erdbeben von Messina 1908).
Kleinere Unglücksfälle sollten in den Unterartikeln von Katastrophe eingearbeitet werden.
[Bearbeiten] Geboren
- 6. Januar: Menachem Avidom, israelischer Komponist († 1995)
- 8. Januar: Aloys Lenz (Köln), deutscher Politiker und MdB († 1976)
- 9. Januar: Simone de Beauvoir, französische Schriftstellerin, Philosophin und Feministin († 1986)
- 10. Januar: Bernard Lee, britischer Schauspieler († 1981)
- 10. Januar: Paul Henreid, österreichisch-amerikanischer Schauspieler und Regisseur († 1992)
- 10. Januar: Peter Fihn, deutscher Komponist und Dirigent († 1998)
- 15. Januar: Edward Teller, US-amerikanischer Physiker († 2003)
- 16. Januar: Ethel Merman, US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin († 1984)
- 16. Januar: Günther Prien, deutscher Marineoffizier († 1941)
- 17. Januar: Heinz Marten, deutscher Oratorien-Tenor und Liedersänger († 1991)
- 18. Januar: Stanisław Stomma, polnischer Publizist und Politiker († 2005)
- 21. Januar: Bengt Strömgren, dänischer Astronom und Astrophysiker († 1987)
- 22. Januar: Atahualpa Yupanqui, argentinischer Sänger, Songwriter, Gitarrist und Schriftsteller († 1992)
- 22. Januar: Hammie Nixon, US-amerikanischer Blues-Musiker († 1984)
- 22. Januar: Lew Dawidowitsch Landau, russischer Physiker († 1968)
- 26. Januar: Gideon Stahlberg, schwedischer Schachspieler († 1967)
- 26. Januar: Rupprecht Geiger, deutscher Maler
- 26. Januar: Stéphane Grappelli, französischer Jazz-Violinist († 1997)
- 27. Januar: Oran Thaddeus 'Hot Lips' Page, US-amerikanischer Jazzmusiker († 1954)
- 27. Januar: Trude Eipperle, deutsche Sopranistin († 1997)
- 29. Januar: Grete Heublein, deutsche Leichtathletin und Olympiateilnehmerin († 1997)
- 30. Januar: Otto Heinrich Greve, deutscher Politiker († 1968)
- 1. Februar: Paolo Kardinal Bertoli, Kurienkardinal († 2001)
- 1. Februar: George Pál, ungarischer Filmproduzent und Regisseur († 1980)
- 2. Februar: Pavel Šivic, slowenischer Komponist († 1995)
- 6. Februar: Amintore Fanfani, italienischer Politiker und Ministerpräsident († 1999)
- 6. Februar: Richard Fritz Behrendt, deutscher Soziologe († 1973)
- 8. Februar: Emil Staiger, Professor der Germanistik an der Universität Zürich († 1987)
- 10. Februar: Alexandre Mnouchkine, russisch-französischer Filmproduzent († 1993)
- 11. Februar: Vivian Fuchs, britischer Geologe und Polarforscher († 1999)
- 12. Februar: Jean Effel, französischer Illustrator († 1982)
- 12. Februar: Jacques Herbrand, französischer Logiker († 1931)
- 12. Februar: Olga Benario-Prestes, deutsch-brasilianische Widerstandskämpferin († 1942)
- 13. Februar: Kurt Seibt, Vorsitzender der Zentralen Revisionskommission der SED († 2002)
- 13. Februar: Gerald Strang, US-amerikanischer Komponist († 1983)
- 17. Februar: Georges Dancigers, russisch-französischer Filmproduzent († 1993)
- 20. Februar: Alexander Elbrächter, deutscher Politiker († 1995)
- 20. Februar: Heino Gaze, deutscher Komponist und Texter († 1967)
- 21. Februar: Hans Ertl, Bergsteiger, Kameramann, Kriegsberichterstatter, Regisseur († 2000)
- 22. Februar: John Mills, englischer Schauspieler († 2005)
- 22. Februar: Paul Sixt, deutscher Kapellmeister († 1964)
- 22. Februar: Rómulo Betancourt, venezolanischer Präsident († 1981)
- 23. Februar: William McMahon, australischer Politiker und Premierminister († 1988)
- 26. Februar: Jean-Pierre Wimille, französischer Rennfahrer († 1949)
- 26. Februar: Tex Avery, Regisseur und Zeichner von Zeichentrickfilmen († 1980)
- 28. Februar: Alexander Golitzen, US-amerikanischer Art Director († 2005)
- 29. Februar: Balthus, polnisch-französischer Maler († 2001)
- 29. Februar: Dee Brown, US-amerikanischer Schriftsteller und Historiker († 2002)
- 2. März: Olivia Manning, englische Schriftstellerin († 1980)
- 2. März: Walter Bruch, Pionier des deutschen Fernsehens († 1990)
- 2. März: Willi Steinhörster, deutscher Politiker († 1978)
- 5. März: Fritz Fischer, deutscher Historiker († 1999)
- 5. März: Ludwig Goldbrunner, deutscher Fußballspieler († 1981)
- 5. März: Rex Harrison, britischer Schauspieler († 1990)
- 7. März: Anna Magnani, italienische Schauspielerin († 1973)
- 9. März: Sep Ruf, deutscher Architekt († 1982)
- 12. März: Kurt Stöpel, deutscher Radrennfahrer († 1997)
- 12. März: Nicholas Kaldor, ungarischer Ökonom († 1986)
- 14. März: Gustav Zahnke, deutscher Schlosser und Widerstandskämpfer († 1930)
- 14. März: Maurice Merleau-Ponty, französischer Philosoph († 1961)
- 14. März: Nikolai Petrowitsch Rakow, russischer Komponist († 1990)
- 15. März: Thure von Uexküll, Begründer der psychosomatischen Medizin († 2004)
- 16. März: Robert Rossen, US-amerikanischer Drehbuchautor, Filmregisseur und Produzent († 1966)
- 17. März: Josef Garovi, Schweizer Komponist († 1985)
- 20. März: Michael Redgrave, britischer Schauspieler († 1985)
- 22. März: Albrecht Goes, deutscher Schriftsteller und protestantischer Theologe († 2000)
- 22. März: Jack Crawford, australischer Tennisspieler († 1991)
- 24. März: Archip Michailowitsch Ljulka, sowjetischer Strahltriebwerkskonstrukteur († 1984)
- 24. März: Ferdinand Metzenauer, deutscher Problemkomponist im Schach († 1968)
- 25. März: David Lean, britischer Filmregisseur († 1991)
- 25. März: Helmut Käutner, deutscher Filmregisseur und Schauspieler († 1980)
- 26. März: Franz Stangl, österreichischer Nationalsozialist († 1971)
- 26. März: Hilde Sperling, deutsche Tennisspielerin († 1981)
- 26. März: Samuel Bronston, bessarabisch-US-amerikanischer Filmproduzent († 1994)
- 29. März: Siegfried Uiberreither, deutscher Nationalsozialist und Kriegsverbrecher († 1984)
- 29. März: Egon Wagenknecht, deutscher Forst- und Jagdwissenschaftler († 2005)
- 31. März: Ferry Dusika, österreichischer Radrennfahrer († 1984)
- 1. April: Abraham Maslow, US-amerikanischer Psychologe († 1970)
- 1. April: Bob Nolan, kanadischer Country-Sänger, Gründungsmitglied der Sons Of The Pioneers († 1980)
- 3. April: Anna Sipos, ungarische Tischtennisspielerin († 1972)
- 3. April: Bruno Lüdke, deutscher Serienmörder († 1944)
- 5. April: Bette Davis, US-amerikanische Schauspielerin († 1989)
- 5. April: Helmut Koch, deutscher Dirigent und Chorleiter († 1975)
- 5. April: Herbert von Karajan, österreichischer Dirigent († 1989)
- 7. April: Le Duan, vietnamesischer Politiker († 1986)
- 7. April: Percy Faith, US-amerikanischer Orchesterleiter († 1976)
- 8. April: Hugo Fregonese, Regisseur argentinischer Herkunft († 1987)
- 8. April: Tommy McClennan, US-amerikanischer Blues-Musiker († 1962)
- 8. April: Heinz Schubert, deutscher Komponist († 1945)
- 9. April: Victor Vasarely, französischer Maler und Grafiker († 1997)
- 11. April: Josef Hermann Dufhues, deutscher Politiker († 1971)
- 11. April: Karel Ancerl, tschechischer Dirigent († 1973)
- 13. April: Clemens Hasse, deutscher Schauspieler († 1959)
- 14. April: Kurt Ranke, Germanist und Volkskundler (Erzählforscher) († 1985)
- 15. April: Ernst Lehmann, Politiker und Widerstandskämpfer († 1945)
- 15. April: Richard Löwenthal, deutscher Politologe und Publizist († 1991)
- 18. April: Herbert Sandberg, deutscher Grafiker und Karikaturist († 1991)
- 19. April: Robert Nünighoff, Vorstandsmitglied der Hessischen Berg- und Hüttenwerke AG († 1972)
- 20. April: Lionel Hampton, Bandleader, Jazzperkussionist und Vibraphonvirtuose († 2002)
- 24. April: Inga Gentzel, schwedische Leichtathletin und Olympionikin († 1991)
- 27. April: Carlo Felice Trossi, italienischer Rennfahrer († 1949)
- 28. April: Edward R. Murrow, US-amerikanischer Journalist († 1965)
- 28. April: Ethel Catherwood, kanadische Leichtathletin († 1987)
- 28. April: Oskar Schindler, sudetendeutscher Industrieller, der etwa 1.200 Juden vor dem Tod bewahrte († 1974)
- 30. April: Eve Arden, US-amerikanische Schauspielerin († 1990)
- 1. Mai: Giovanni Guareschi, italienischer Journalist, Karikaturist und Schriftsteller († 1968)
- 2. Mai: Frank Rowlett, US-amerikanischer Mathematiker und Kryptologe († 1998)
- 2. Mai: Karl Hartung, Bildhauer († 1967)
- 3. Mai: Peter Lühr, deutscher Schauspieler († 1988)
- 4. Mai: Bernhard Winkelheide, deutscher Politiker, Mitglied des Wirtschaftsrates der Bizone († 1988)
- 4. Mai: Wolrad Eberle, deutscher Leichtathlet († 1949)
- 5. Mai: Jacques Massu, französischer General († 2002)
- 6. Mai: Necil Kâzım Akses, türkischer Komponist († 1999)
- 7. Mai: Leo Sternbach, US-amerikanischer Chemiker († 2005)
- 7. Mai: Max Grundig, Gründer der Grundig AG († 1989)
- 8. Mai: Herbert Simoleit, deutscher Priester († 1944)
- 8. Mai: Hertha Thiele, deutsche Schauspielerin († 1984)
- 9. Mai: August-Martin Euler, deutscher Politiker († 1966)
- 9. Mai: Grete Boesel, Aufseherin im KZ Ravensbrück († 1947)
- 9. Mai: Siegfried Meurer, Entwickler des MAN-M-Motors († 1997)
- 10. Mai: Josef Wallner, deutscher Politiker († 1991)
- 11. Mai: Heinz Frölich, Schauspieler († 2004)
- 15. Mai: Albert Heinrich Kniest, deutscher Schachproblemkomponist († 1984)
- 15. Mai: Emil Joseph Diemer, deutscher Schachspieler († 1990)
- 15. Mai: Erich Bielka, österreichischer Diplomat, Bundesminister für Auswärtige Angelegenheiten († 1992)
- 15. Mai: Joe Grant, US-amerikanischer Comic-Autor bei Disney († 2005)
- 15. Mai: Lars-Erik Larsson, schwedischer Komponist († 1986)
- 19. Mai: Percy Williams, kanadischer Leichtathlet († 1982)
- 19. Mai: Rolf Dahlgrün, deutscher Politiker († 1969)
- 20. Mai: James Stewart, US-amerikanischer Schauspieler († 1997)
- 20. Mai: Karel De Schrijver, belgischer Komponist und Professor
- 20. Mai: Walter Kolbenhoff, deutscher Schriftsteller, Journalist und Rundfunkredakteur († 1993)
- 22. Mai: Gustav Jaenecke, deutscher Eishockey- und Tennisspieler († 1955)
- 23. Mai: Annemarie Schwarzenbach, Schweizer Schriftstellerin und Journalistin († 1942)
- 23. Mai: Hélène Boucher, französische Pilotin († 1934)
- 23. Mai: John Bardeen, US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger († 1991)
- 23. Mai: Max Abramovitz, US-amerikanischer Architekt († 2004)
- 26. Mai: Alexei Nikolajewitsch Arbusow, sowjetisch-russischer Dramatiker († 1986)
- 26. Mai: Robert Morley, britischer Schauspieler und Schriftsteller († 1992)
- 28. Mai: Ian Fleming, britischer Schriftsteller († 1964)
- 29. Mai: Hans Weigel, Schriftsteller und Theaterkritiker († 1991)
- 30. Mai: Hannes Alfvén, schwedischer Physiker († 1995)
- 30. Mai: John Slade, deutsch-US-amerikanischer Broker († 2005)
- 31. Mai: Don Ameche, US-amerikanischer Schauspieler († 1993)
- 1. Juni: Peter de Mendelssohn, deutsch-britischer Schriftsteller, Historiker und Essayist († 1982)
- 2. Juni: Artur Petzoldt, Präsident der Bundesbahndirektion Hamburg
- 2. Juni: Othar Turner, US-amerikanischer Fife-Musiker († 2003)
- 4. Juni: Angelika Maria Raubal, Nichte Adolf Hitlers († 1931)
- 4. Juni: Jan Zdeněk Bartoš, böhmischer Komponist († 1981)
- 6. Juni: Rudolf Gramlich, deutscher Fußballspieler († 1988)
- 7. Juni: Fritz Gruber, Photokina-Gründer und Fotosammler († 2005)
- 7. Juni: Walter Kreck, deutscher Theologe († 2002)
- 8. Juni: Margherita Carosio, italienische Opernsängerin († 2005)
- 10. Juni: Robert Cummings, US-amerikanischer Filmschauspieler († 1990)
- 11. Juni: Francisco Marto, portugiesischer Seliger, Zeuge einer Marienerscheinung († 1919)
- 11. Juni: Karl Hein, deutscher Leichtathlet († 1982)
- 12. Juni: Otto Skorzeny, Offizier der Waffen-SS († 1975)
- 14. Juni: Willy Eichberger, österreichischer Schauspieler († 2004)
- 16. Juni: George M. McCune, entwickelte die McCune-Reischauer-Umschrift († 1948)
- 16. Juni: Hans Jakob, deutscher Fußballspieler († 1994)
- 16. Juni: Sarit Dhanarajata, Premierminister von Thailand († 1963)
- 18. Juni: Karl Hohmann, deutscher Fußballspieler († 1974)
- 18. Juni: Maria Elena Vieira da Silva, portugiesisch-französische Malerin und Grafikerin († 1992)
- 18. Juni: Nedra Volz, US-amerikanische Schauspielerin († 2003)
- 19. Juni: Alfred Gleisner, deutscher Politiker († 1991)
- 19. Juni: Hippolyt Poschinger von Frauenau, bayerischer Unternehmer, Forstwirt und Politiker († 1990)
- 19. Juni: Ottmar Kohler, deutscher Arzt und Romanfigur († 1979)
- 24. Juni: Hugo Distler, deutscher Komponist und evangelischer Kirchenmusiker († 1942)
- 25. Juni: Willard Van Orman Quine, US-amerikanischer Philosoph († 2000)
- 26. Juni: Fritz Kassmann, deutscher Politiker († 1991)
- 27. Juni: Kurt Mattick, deutscher Politiker († 1986)
- 29. Juni: Leroy Anderson, US-amerikanischer Komponist († 1975)
- 30. Juni: Winston Graham, britischer Schriftsteller († 2003)
- 1. Juli: Peter Anders, deutscher Opernsänger († 1954)
- 2. Juli: Thurgood Marshall, Bürgerrechtler, Mitglied des Obersten Gerichtshofs der USA († 1993)
- 3. Juli: Mary Frances Kennedy Fisher, US-amerikanische Essayistin († 1991)
- 3. Juli: Thomas Narcejac, französischer Krimi-Schriftsteller († 1998)
- 7. Juli: Revilo P. Oliver, US-amerikanischer Altphilologe und Publizist († 1994)
- 7. Juli: Evert Willem Beth, niederländischer Logiker († 1964)
- 8. Juli: Harald Reinl, österreichischer Filmregisseur und Drehhbuchautor († 1986)
- 8. Juli: Kaii Higashiyama, japanischer Landschaftsmaler († 1999)
- 8. Juli: Louis Jordan, US-amerikanischer Saxophonist († 1975)
- 8. Juli: Nelson A. Rockefeller, US-amerikanischer Politiker, Vizepräsident der USA († 1979)
- 13. Juli: Dorothy Round, englische Tennisspielerin († 1982)
- 14. Juli: Hermann Dietzfelbinger, deutscher Pfarrer, Theologe und bayerischer Landesbischof († 1984)
- 15. Juli: Albert Volkmann, deutscher Schachproblemkomponist († 1985)
- 18. Juli: Daoud Khan, afghanischer Staatsmann († 1978)
- 20. Juli: Gunnar de Frumerie, schwedischer Pianist und Komponist († 1987)
- 20. Juli: Walter Strzygowski, österreichischer Wirtschaftsgeograph († 1970)
- 23. Juli: Elio Vittorini, italienischer Schriftsteller († 1966)
- 26. Juli: Corrado Ursi, Erzbischof von Neapel und Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 2003)
- 26. Juli: Salvador Allende, Arzt, Präsident von Chile 1970 bis 1973 († 1973)
- 30. Juli: Arno Assmann, deutscher Schauspieler, Regisseur und Intendant († 1979)
- 31. Juli: Franz Meyers, deutscher Politiker († 2002)
- 2. August: René Graetz, deutscher Bildhauer und Grafiker († 1974)
- 4. August: Inger Karén, erste Altistin an der Staatsoper Dresden († 1972)
- 5. August: Harold Holt, australischer Politiker und Premierminister († 1967)
- 5. August: Miriam Rothschild, britische Zoologin († 2005)
- 6. August: Helen Jacobs, US-amerikanische Tennisspielerin († 1997)
- 6. August: Necdet Mahfi Ayral, türkischer Schauspieler († 2004)
- 6. August: Rufino Jiao Santos, Erzbischof von Manila und Kardinal († 1973)
- 7. August: Robert Bernardis, österreichischer Widerstandskämpfer († 1944)
- 8. August: Ford Rainey, US-amerikanischer Schauspieler († 2005)
- 9. August: Elli Schmidt, Vorsitzende des DFD in der DDR († 1980)
- 10. August: Friedrich Haug, Richter am Bundessozialgericht 1957 bis 1974 († 2004)
- 10. August: Lauri Lehtinen, finnischer Leichtathlet und Olympiasieger († 1973)
- 12. August: Nina Wladimirowna Makarowa, russische Komponistin († 1976)
- 13. August: Willi Beuster, deutscher Politiker und MdB († 1981)
- 17. August: Kurt Hessenberg, deutscher Komponist und Musikpädagoge († 1994)
- 18. August: Edgar Faure, französischer Politiker († 1988)
- 18. August: Heinrich Hellwege, deutscher Politiker († 1991)
- 22. August: Henri Cartier-Bresson, französischer Fotograf, Regisseur, Schauspieler († 2004)
- 23. August: Arthur Adamov, französischer Schriftsteller und Dramatiker († 1970)
- 23. August: Heinrich Drerup, deutscher Archäologe († 1995)
- 23. August: Josef Bugala, österreichischer Fußballspieler († unbekannt)
- 24. August: Ludwig Wenz, deutscher Fußballspieler († 1968)
- 27. August: Karl Ernst Rahtgens, deutscher Offizier und Widerstandskämpfer († 1944)
- 27. August: Lyndon B. Johnson, US-amerikanischer Politiker, 36. Präsident der USA († 1973)
- 28. August: Robert Merle, französischer Schriftsteller und Romancier († 2004)
- 28. August: Wilhelm Urban, deutscher Politiker († 1973)
- 30. August: Fred MacMurray, US-amerikanischer Schauspieler († 1991)
- 31. August: William Saroyan, US-amerikanischer Schriftsteller († 1981)
- 31. August: Herbert Dill, deutscher Leichtathlet und Olympiateilnehmer († 1944)
- 1. September: Wilhelm M. Busch, deutscher Illustrator († 1987)
- 4. September: Edward Dmytryk, US-amerikanischer Filmregisseur († 1999)
- 4. September: Richard Wright, US-amerikanischer Schriftsteller († 1960)
- 5. September: Arnaldo Momigliano, italienischer Historiker († 1987)
- 6. September: Wladimir Alexandrowitsch Kotelnikow, russischer Mathematiker († 2005)
- 7. September: Michael Ellis DeBakey, US-amerikanischer Herzchirurg
- 9. September: Cesare Pavese, italienischer Schriftsteller († 1950)
- 12. September: Werner Flume, deutscher Jurist
- 13. September: Sicco Mansholt, niederländischer Landwirt und Politiker († 1995)
- 15. September: Erich Bielka-Karltreu, österreichischer Diplomat und Politiker, Außenminister († 1992)
- 15. September: Gerd Gaiser, deutscher Schriftsteller († 1976)
- 16. September: Friedrich Torberg, österreichischer Schriftsteller und Journalist († 1979)
- 17. September: Franz Grothe, deutscher Komponist († 1982)
- 18. September: Viktor Ambarzumjan, armenischer Astrophysiker († 1996)
- 19. September: Mika Waltari, finnischer Schriftsteller († 1979)
- 19. September: Victor Weisskopf, US-amerikanischer Physiker († 2002)
- 20. September: Alexander Mitscherlich, deutscher Psychoanalytiker und Schriftsteller († 1982)
- 21. September: George Simpson, US-amerikanischer Leichtathlet und Olympiateilnehmer († 1961)
- 24. September: Egon Reinert, deutscher Politiker († 1959)
- 27. September: Dietrich Keuning, deutscher Politiker († 1980)
- 29. September: Robert Margulies, deutscher Politiker († 1974)
- 29. September: Thomas Edward Tolan, US-amerikanischer Leichtathlet († 1967)
- 30. September: Ludwig Max Lallinger, deutscher Politiker († 1992)
- 30. September: David Fjodorowitsch Oistrach, russischer Geiger († 1974)
- 30. September: Edzard Schaper, deutscher Schriftsteller und Übersetzer († 1984)
- 1. Oktober: Giuseppe Casoria, Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 2001)
- 3. Oktober: Evelyn Holt, deutsche Schauspielerin († 2001)
- 5. Oktober: Joshua Logan, US-amerikanischer Film- und Theaterregisseur († 1988)
- 6. Oktober: François Brassard, kanadischer Musikethnologe und Organist († 1976)
- 6. Oktober: Carole Lombard, US-amerikanische Schauspielerin († 1942)
- 6. Oktober: Sergei Lwowitsch Sobolew, russischer Mathematiker († 1989)
- 8. Oktober: Paul Yoder, US-amerikanischer Komponist und Professor († 1990)
- 8. Oktober: Wjatscheslaw Ragosin, sowjetischer Schachspieler († 1962)
- 9. Oktober: Jacques Tati, französischer Schauspieler (Komiker) und Regisseur († 1982)
- 9. Oktober: Werner von Haeften, deutscher Jurist, Offizier und Widerstandskämpfer († 1944)
- 12. Oktober: Heinrich Wilper, deutscher Politiker und MdB († 1967)
- 15. Oktober: John Kenneth Galbraith, Ökonom, Sozialkritiker, Präsidentenberater, Romancier und Diplomat († 2006)
- 16. Oktober: Enver Hoxha, albanischer Politiker († 1985)
- 19. Oktober: Geirr Tveitt, norwegischer Komponist und Pianist († 1981)
- 20. Oktober: Stuart Hamblen, US-amerikanischer Country-Musiker († 1989)
- 22. Oktober: Zygmund Przemyslaw Rondomanski, US-amerikanischer Komponist († 2000)
- 23. Oktober: Ilja Michailowitsch Frank, russischer Physiker, 1958 Nobelpreis für Physik († 1990)
- 2. November: Bunny Berigan, US-amerikanischer Jazztrompeter († 1942)
- 4. November: Józef Rotblat, polnischer Physiker († 2005)
- 8. November: Heinz Klevenow, deutscher Schauspieler († 1975)
- 10. November: Paul Cohen, Produzent und Manager der Country-Musik († 1970)
- 11. November: Karl Bosl, deutscher Historiker († 1993)
- 11. November: Martin Held, deutscher Schauspieler († 1992)
- 12. November: Amon Göth, KZ-Aufseher († 1946)
- 12. November: Hans Werner Richter, deutscher Schriftsteller († 1993)
- 14. November: Joseph McCarthy, US-amerikanischer Politiker († 1957)
- 15. November: Carlo Abarth, österreichischer Automobilrennfahrer und Tuner († 1979)
- 15. November: Rafael von Uslar, Professor für Ur- und Frühgeschichte in Mainz († 2003)
- 16. November: Nicolás Lindley López, Chef einer peruanischen Militärjunta im Jahre 1963 († 1995)
- 19. November: Jean-Yves Daniel-Lesur, französischer Organist und Komponist († 2002)
- 21. November: Salo Flohr, tschechoslowakisch-sowjetischer Schachmeister († 1983)
- 21. November: Walter Dreizner, deutscher Fotograf († 1999)
- 23. November: Yousuf Karsh, kanadischer Fotograf armenischer Herkunft († 2002)
- 24. November: Aleksander Ford, polnischer Filmregisseur († 1980)
- 24. November: Harry Kemelman, US-amerikanischer Krimi-Schriftsteller († 1996)
- 28. November: Erich von Holst, deutscher Biologe und Verhaltensforscher († 1962)
- 28. November: Claude Lévi-Strauss, französischer Ethnologe und Anthropologe
- 29. November: Paul Kühmstedt, deutscher Komponist und Dirigent († 1996)
- 2. Dezember: Roland Hampe, deutscher Archäologe und Übersetzer († 1981)
- 4. Dezember: Alfred Day Hershey, US-amerikanischer Biologe († 1997)
- 4. Dezember: Helmut Thielicke, deutscher Theologe († 1986)
- 5. Dezember: Hermann A. Eplée, deutscher Politiker († 1973)
- 5. Dezember: Kurt Heyns, deutscher Chemiker († 2005)
- 6. Dezember: Babyface Nelson, US-amerikanischer Gangster und Bankräuber († 1934)
- 6. Dezember: Pierre Graber, Schweizer Politiker († 2003)
- 7. Dezember: John Doeg, US-amerikanischer Tennisspieler († 1978)
- 8. Dezember: Max Rouquette, französischer Schriftsteller okzitanischer Sprache († 2005)
- 8. Dezember: Volkmar Herntrich, evangelischer Landesbischof († 1958)
- 9. Dezember: Sigmund Haringer, deutscher Fußballspieler († 1975)
- 10. Dezember: Olivier Messiaen, französischer Komponist und Organist († 1992)
- 11. Dezember: Elliott Carter, US-amerikanischer Komponist
- 11. Dezember: Manoel de Oliveira, portugiesischer Filmregisseur
- 13. Dezember: Fritz Schröder-Jahn, deutscher Hörspielregisseur († 1980)
- 14. Dezember: Friedrich Joloff, deutscher Schauspieler († 1988)
- 16. Dezember: Hans Schaffner, Schweizer Politiker († 2004)
- 17. Dezember: Willard Frank Libby, US-amerikanischer Chemiker († 1980)
- 18. Dezember: Paul Siple, US-amerikanischer Polarforscher (Antarktis) († 1968)
- 18. Dezember: Hans Scheele, deutscher Leichtathlet († 1941)
- 19. Dezember: Gisèle Freund, deutsch-französische Fotografin und Fotohistorikerin († 2000)
- 20. Dezember: Herbert A. Frenzel, deutscher Skandinavist, Journalist, Übersetzer und Theaterwissenschaftler († 1995)
- 22. Dezember: Giacomo Manzù, italienischer Bildhauer, Grafiker und Zeichner († 1991)
- 22. Dezember: Max Bill, Schweizer Architekt, Künstler und Designer († 1994)
- 22. Dezember: Paula Mollenhauer, deutsche Leichtathletin († 1988)
- 23. Dezember: Hermann Mathias Görgen, deutscher Politiker und MdB († 1994)
- 25. Dezember: Quentin Crisp, britischer Exzentriker, Autor und Entertainer († 1999)
- 25. Dezember: Klaus Katterbach, deutscher Physiker († 1971)
- 27. Dezember: Karl Berg, österreichischer Erzbischof († 1997)
- 28. Dezember: Lew Ayres, US-amerikanischer Schauspieler († 1996)
- 29. Dezember: Helmut Gollwitzer, evangelischer Theologe und Schriftsteller († 1993)
- 30. Dezember: Herbert Küchler, deutscher Problemkomponist († 1964)
- 31. Dezember: Simon Wiesenthal, österreichischer Leiter des jüdischen Dokumentationszentrums Wien († 2005)
- September: Mongi Slim, tunesischer Politiker († 1969)
[Bearbeiten] Gestorben
[Bearbeiten] 1. Halbjahr
- 9. Januar: Abraham Goldfaden, ukrainisch-jiddischer Schriftsteller (* 1840)
- 9. Januar: Wilhelm Busch, deutscher Dichter, Maler und Zeichner (* 1832)
- 14. Januar: Holger Drachmann, dänischer Dichter (* 1846)
- 25. Januar: Michail Tschigorin, russischer Schachmeister (* 1850)
- 28. Januar: Josef Freinademetz, Katholischer Ordensmann, Chinamissionar, Heiliger (* 1852)
- 1. Februar: Karl I. (Portugal), König von Portugal (* 1863)
- 4. Februar: Herrmann Bachstein, deutscher Eisenbahnpionier (* 1834)
- 11. Februar: Elard Hugo Meyer, deutscher Indogermanist (* 1837)
- 19. Februar: Hermann Laurent, französischer Mathematiker
- 23. Februar: Friedrich von Esmarch, deutscher Arzt (* 1823)
- 26. Februar: August Ritter, Professor für Mechanik und Astrophysiker (* 1826)
- 27. Februar: Ernst Hottenroth, Bildhauer (* 1872)
- 28. Februar: Pat Garrett, US-amerikanischer Sheriff von Lincoln County (* 1850)
- 7. März: Bernhard Howaldt, deutscher Unternehmer und Ingenieur (* 1850)
- 11. März: Josef Hlávka, tschechischer Baumeister, Architekt und Mäzen (* 1831)
- 11. März: Edmondo de Amicis, italienischer Schriftsteller (* 1846)
- 19. März: Eduard Zeller, deutscher Philosoph (* 1814)
- 11. April: Henry E. Bird, englischer Schachspieler (* 1830)
- 13. April: Emil Gött, deutscher Schriftsteller (* 1864)
- 15. April: Antoine Béchamp, französischer Mediziner, Biologe und Pharmakologe (* 1816)
- 22. April: Henry Campbell-Bannerman, britischer Politiker und Regierungschef (* 1836)
- 24. April: Poul La Cour, dänischer Meteorologe, Windenergieanlagenpionier (* 1846)
- 26. April: Karl August Möbius, Zoologe und Ökologe (* 1825)
- 12. Mai: Melisio Morales, mexikanischer Komponist (* 1838)
- 17. Mai: Carl Koldewey, deutscher Polarforscher (* 1837)
- 26. Mai: Mirza Ghulam Ahmad, Gründer der Ahmadiyya Muslim Jamaat (* 1835)
- 27. Mai: Carl Bruno Troendlin, Politiker und Oberbürgermeister von Leipzig (* 1835)
- 31. Mai: Anton Lux, österreichischer Artillerieleutnant und Afrikareisender (* 1847)
- 13. Juni: Tom Wiggins, blinder US-amerikanischer Musiker und Komponist (* 1849)
- 21. Juni: Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakow, russischer Komponist, Dirigent und Musikpädagoge (* 1844)
- 24. Juni: Stephen G. Cleveland, 22. und 24. Präsident der USA (* 1837)
[Bearbeiten] 2. Halbjahr
- 2. Juli: Wilhelm Grube, deutscher Sinologe (* 1855)
- 5. Juli: Jonas Lie, norwegischer Erzähler und Dramatiker (* 1833)
- 11. Juli: Friedrich Adolph Traun, deutscher Sportler (* 1876)
- 14. Juli: William Mason, US-amerikanischer Komponist (* 1829)
- 20. Juli: Demetrius Vikelas, griechischer Sportfunktionär und erster Präsident des IOC (* 1835)
- 22. Juli: William Randal Cremer, britischer Politiker und Nobelpreisträger (* 1838)
- 23. Juli: Grete Beier, deutsche Mörderin (* 1885)
- 24. Juli: Walter Leistikow, Berliner Maler (* 1865)
- 8. August: Joseph Maria Olbrich, österreichischer Architekt (* 1867)
- 8. August: Christian Schneller, tiroler Schriftsteller (* 1831)
- 14. August: Friedrich Paulsen, deutscher Pädagoge und Kant-Forscher (* 1846)
- 25. August: Antoine Henri Becquerel, französischer Physiker, Nobelpreisträger (* 1852)
- 13. September: Edmund Kretschmer, deutscher Komponist (* 1830)
- 15. September: Friedrich Adler, Baumeister, Architekt und Bauforscher (* 1827)
- 20. September: Pablo de Sarasate, spanischer Geiger und Komponist (* 1844)
- 29. September: Joaquim Maria Machado de Assis, brasilianischer Autor (* 1839)
- 2. November: Josef Mayburger, österreichischer Maler (* 1814)
- 5. November: Andrew Graham, irischer Astronom (* 1815)
- 8. November: Victorien Sardou, französischer Dramatiker (* 1831)
- 14. November: Guangxu, der vorletzte chinesische Kaiser der Qing-Dynastie (* 1871)
- 15. November: Kaiserinwitwe Cixi, Nebenfrau des Mandschu-Kaisers Xianfeng (* 1835)
- 20. November: Georgi Feodosjewitsch Woronoi, russischer Mathematiker (* 1868)
- 26. November: Heinrich Kielhorn, deutscher Pionier der Sonderschulpädagogik (* 1847)
- 2. Dezember: Ilse Frapan, deutsche Schriftstellerin (* 1849)
- 8. Dezember: Joseph Zemp, schweizerischer Politiker (* 1834)
- 10. Dezember: Julius Dammann, deutscher Geistlicher und Schriftsteller (* 1840)
- 19. Dezember: Georg Kruse, deutscher Schauspieler und Schriftsteller (* 1830)
- 22. Dezember: Georg Christian von Lobkowitz, böhmischer Adeliger und Politiker (* 1835)
[Bearbeiten] Nobelpreise
- Physik: Gabriel Lippmann
- Chemie: Ernest Rutherford
- Medizin: Ilja Iljitsch Metschnikow und Paul Ehrlich
- Literatur: Rudolf Eucken
- Friedensnobelpreis: Klas Pontus Arnoldson und Fredrik Bajer
[Bearbeiten] Weblinks
- http://www.dhm.de/lemo/html/1908/ (Lebendiges virtuelles Museum Online)