Gymnasium Antonianum Vechta (Europaschule)

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Das Gymnasium Antonianum Vechta (GAV) ist ein allgemeinbildendes Gymnasium in Vechta (Niedersachsen).

Das Logo des Antonianum
Steckbrief
Direktor:	OStD Wolfgang Zapfe (seit 1981)
Adresse:	Willohstraße 19 49377 Vechta
Telefon:	04441/9314-0
Telefax:	04441/9314-44
E-Mail:	schule@antonianum-vechta.de
Homepage:	http://www.antonianum-vechta.de

[Bearbeiten] Geschichte

Die Schule ist das älteste Gymnasium des Oldenburger Münsterlandes und blickt auf eine fast 300jährigen Geschichte zurück. Unverändert über die Jahrhunderte bleibt stets der von christlicher Grundhaltung geprägte Erziehungsauftrag des Gymnasiums. Der franziskanische Leitspruch „IVVENTVTI INSTITVENDAE“ („der Erziehung und Bildung der Jugend verpflichtet“) über dem Schulportal weist auf die Gründung und den Auftrag dieser Schule hin. Der Namensgeber und Schutzpatron der Schule, der hl. Antonius von Padua, der im 13. Jahrhundert in vielen Städten Europas lebte und wirkte, kann besonders den Jugendlichen Leitbild sein, die Chancen in Europa zu nutzen und es mitzugestalten.

Durch einen Vertrag mit der Stadt Vechta wird die Klosterschule im Jahre 1714 zum Vollgymnasium ernannt. 1937 bezog das Antonianum den seit 1928 errichteten Bau des neuen Schulgebäudes mit Turnhalle und Aula auf der ehemaligen Kälbermarsch (heute Willohstraße). Nach dem 2. Weltkrieg begann der Unterricht im Oktober 1945 in der unzerstörten Schule. Schon drei Jahre später richtete die Schule einen neusprachlichen und einen mathematischen Zug ein. Seit 1965 besuchen erstmals seit Kriegsende wieder Mädchen das Antonianum, womit eine Zeit der regen Bautätigkeit begann. Als erste Schule im Verwaltungsbezirk Oldenburg führte das Antonianum 1972 die Oberstufenreform in einem Schulversuch erfolgreich ein, 1989 feierte die Schule ihr 275jähriges Jubiläum. Die wachsende Schülerschaft machte abermals umfangreichen Neu- und Anbauten erforderlich (Musikpavillon (1994), der Umbau des Lesesaals zu Klassenräumen (1998), der Anbau zwischen Europahaus und Niedersachsenhaus (2002), der Bau der Sternwarte (2003) sowie – ganz aktuell – die Erweiterung des naturwissenschaftlichen Traktes mit der Mensa). Damit ist das Antonianum gerüstet, das geplante Ganztagsangebot umzusetzen.