Hallerstraße
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Die Hallerstraße bildet die Grenze zwischen den Hamburger Stadtteilen Harvestehude und Rotherbaum. Es existiert auch eine gleichnamige U-Bahnstation.
Die Hallerstraße ist nach Nicolaus Ferdinand Haller, Senator und Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg und nicht nach seinem (heute wohl bekannteren) Sohn, Martin Emil Ferdinand Haller benannt.
Im Dritten Reich wurde sie - ebenso wie die dazugehörige U-Bahnhaltestelle - in Ostmarkstraße umbenannt (1936), da Haller jüdisch war. 1945 erhielten beide wieder ihren ursprünglichen Namen.
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Koordinaten: 53° 34' 21" N, 9° 59' 6" O