Hamburger Fußball-Verband
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Hamburger Fußball-Verband (HFV) wurde am 1. Februar 1947 gegründet und ist die Dachorganisation aller 321 Fußballvereine in Hamburg mit etwa 108.093 Mitgliedern und 3.423 Mannschaften (Stand 2005). Damit ist der HFV einer der kleinsten der 21 Landesverbände des DFB.
Sitz des HFV ist Hamburg. An der Spitze des Verbandes steht derzeit Dr. Friedel Gütt als Präsident. Geschäftsführer ist Karsten Marschner.
Das Verbandsgebiet ist in acht Bezirke (Alster, Bergedorf, Harburg, Nord, Ost, Pinneberg, Unterelbe und Walddörfer) aufgeteilt.
[Bearbeiten] Finanzierung
Der HFV bekam 1948 mit dem Hamburger Sportbund die Konzession für den Fußball-Toto. Die staatlichen Wettspiele sind seither - neben den Beiträgen der Mitgliedsvereine - eine der Hauptfinanzierungsquellen des Fußballverbandes. Seit 1984 erhalten HSB und HFV gemeinsam 15 Prozent aller Einnahmen der staatlichen Wetten in Hamburg.
[Bearbeiten] Einrichtungen
Von 1957 bis 2001 betrieb der HFV gemeinsam mit dem Hamburger Sportverein die Paul-Hauenschild Sportanlage in Ochsenzoll in Norderstedt. Hauenschild, ein früherer Vorsitzender des HSV (Oktober 1927 - April 1928 und April 1949 - Januar 1950), bestimmte in seinem Testament, dass die Erträge aus seinem Nachlass zweckgebunden für Ochsenzoll zu verwenden seien. Seit 2001 verfügt der HFV auf einem ehemaligen Kasernengelände in Hamburg-Jenfeld über eine eigene Sportschule. Gleichzeitig verlegte er auch seine Geschäftsstelle aus dem HSB-Gebäude Haus des Sports nach Jenfeld.
[Bearbeiten] Weblinks
Schleswig-Holstein | Hamburg | Bremen | Niedersachsen | Niederrhein | Mittelrhein | Westfalen | Rheinland | Saarland | Südwest | Hessen | Baden | Südbaden | Württemberg | Bayern | Mecklenburg-Vorpommern | Sachsen-Anhalt | Berlin | Brandenburg | Thüringen | Sachsen