Hammersmith Odeon

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Du hast neue Nachrichten auf deiner Diskussionsseite.

Dieser Artikel oder Abschnitt weist folgende Lücken auf: Auflistung im Apollo aufgenommener Alben

Hilf Wikipedia, indem du die fehlenden Informationen recherchierst und einfügst!

Hammersmith Odeon war der Name einer britischen Konzerthalle im Stadtteil Hammersmith / London. Ursprünglich hieß das Gebäude, das 1932 erbaut wurde, aber "Gaumont Palace", und war eigentlich ein Kino. Eröffnet wurde es 1934. 1946 wurde der Zusatz Palace gestrichen, und es hieß nun schlicht "Gaumont". Im Jahre 1963 wurde es aber in Odeon umbenannt. Unter diesem Namen wurde es dann schließlich auch weltweit bekannt. Beispielsweise brachte 1981 die Gruppe Motorhead ihre LP „No Sleep 'till Hammersmith“ heraus. Der Titel war natürlich eine Anspielung auf den Ruf des Hammersmith Odeon als legendäre Konzerthalle für Rockkonzerte. Denn die Liste der Künstler, die hier auftraten, liest sich wie ein Who-is-who der Rockgeschichte: Genesis, The Who, Queen, AC/DC, Iron Maiden, Black Sabbath, Metallica, The Cult, The Cure, Bruce Springsteen und Crowded House, um nur einige zu nennen. Besondere Berühmtheit erlangte das Odeon aber vor allem dadurch, dass hier David Bowie am 3. Juli 1973 das letzte Mal als Ziggy Stardust auftrat. Auch der Auftritt von Neil Young im Hammersmith Odeon im selben Jahr wurde sehr bekannt, weil er damals Teile der Bühne in Brand setzte.

Später wurde die Halle in "Apollo Hammersmith" umbenannt. Durch einen Sponsorenvertrag mit der kanadischen Brauerei Labatt bekam die Halle dann noch den Zusatz "Labatt's Apollo Hammersmith". Im Jahre 1992 schließlich übernahm die britische Brauerei "Carling" den Vertrag und die Halle wurde dementsprechend in Carling Apollo Hammersmith geändert. Diesen Namen trägt sie bis zum heutigen Tag.