Hans-Joachim Dose
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Hans-Joachim Dose (* 28. Dezember 1956 in Hameln) ist Richter am deutschen Bundesgerichtshof.
Sein Abitur bestand er 1976 am Schiller-Gymnasium in Hameln. Nach Erfüllung seiner Wehrpflicht begann er 1978 das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Göttingen, wo er 1983 das erste juristische Staatsexamen bestand.
Nach dem Referendariat in der niedersächsischen Justiz bestand er 1986 sein zweites juristisches Staatsexamen in Hannover. Danach war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Göttingen tätig.
Er wurde im Oktober 1986 als Richter auf Probe in die niedersächsische Justiz eingestellt und war in der Folgezeit bei der Staatsanwaltschaft Hannover, dem Landgericht Hannover, dem Amtsgericht Einbeck und dem Landgericht Göttingen tätig.
Im August 1990 wurde er zum Richter am Amtsgericht in Einbeck ernannt, wo er u.a. in Familiensachen und Vormundschaftssachen tätig war. Von 1995 bis 1997 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Bundesgerichtshof abgeordnet. Dort war er zunächst dem u.a. für das Familienrecht zuständigen 12. Zivilsenat zugeordnet, bevor er ab Mitte 1996 in der Präsidialverwaltung eingesetzt wurde.
Zum 1. Januar 1998 wechselte er als Richter am Oberlandesgericht an das Oberlandesgericht Celle. Dort war er zunächst in dem für Familiensachen zuständigen 18. Zivissenat tätig. Später wechselte er in den 20. Zivilsenat und wurde daneben in der Präsidialverwaltung mit Aufgaben der Gesetzgebung, neuen Steuerungsmodellen wie Kosten-Leistungs-Rechnung und Budgetierung sowie Richterpersonalien eingesetzt.
Am 10. Dezember 2003 wurde er zum Richter am Bundesgerichtshof ernannt, wo er dem u.a. für Familiensachen zuständigen 12. Zivilsenat zugewiesen ist.
Personendaten | |
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NAME | Dose, Hans-Joachim |
KURZBESCHREIBUNG | Richter am deutschen Bundesgerichtshof. |
GEBURTSDATUM | 28. Dezember 1956 |
GEBURTSORT | Hameln, Deutschland |