Heinrich Wolff
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Heinrich Wolff (* 1880 in Neurode in Schlesien) war ein deutscher Architekt; er war als Reichsbank-Baudirektor Leiter des Baubüros der Deutschen Reichsbank.
Sein bekanntestes Bauwerk ist die Reichsbank-Verwaltung in Berlin (erbaut 1933-1940, heute Auswärtiges Amt). Im Wettbewerb um diesen Bau setzte sich Wolff u. a. gegen Ludwig Mies van der Rohe und Walter Gropius durch. Weiterhin baute er gemeinsam mit Martin Kießling die Berliner Frauenklinik, eines der herausragendsten Beispiele des Neuen Bauens in der Weimarer Republik sowie diverse Reichsbank-Filialen in ganz Deutschland, so z.B. 1927 die Reichsbankstelle Erlangen (nach 1945 Filiale der Landeszentralbank).
1940 gab er gemeinsam mit Rudolf Wolters einen Bildband über die Neue Reichskanzlei von Albert Speer heraus.
[Bearbeiten] Literatur
Peter Kroos: Heinrich Wolff und die Bauten des Reichsbankbaubüros 1918-1945. Dissertation am Lehrstuhl für Denkmalpflege und Bauforschung der Universität Dortmund, 2005.
[Bearbeiten] Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Wolff, Heinrich |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt; er war als Reichsbank-Baudirektor Leiter des Baubüros der Deutschen Reichsbank |
| GEBURTSDATUM | 1880 |
| GEBURTSORT | Neurode in Schlesien |
