Helmholtz-Medaille
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Die Helmholtz-Medaille wurde am 31. August 1891 aus Anlass des 70. Geburtstages des Namensgebers Hermann von Helmholtz gestiftet und ist eine Auszeichnung an Gelehrte für herausragende Leistungen zunächst auf den Gebieten Natur- und Technikwissenschaften, Medizin und Erkenntnistheorie, heute auch für Geistes- und Sozialwissenschaften, die von der Preußischen Akademie der Wissenschaften (heute Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften) verliehen wird. Die ersten Empfänger waren 1892 der Namensgeber zusammen mit Emil Du Bois-Reymond.
Die Helmholtz-Medaille wird alle zwei Jahre vergeben.
[Bearbeiten] Preisträger seit 1994
- 2006 Günter Spur, Ingenieurwissenschaftler
- 2004 Hans-Ulrich Wehler, Geschichtswissenschaftler
- 2002 Friedrich Hirzebruch, Mathematiker
- 2000 Jürgen Habermas, Philosoph
- 1998 Roger Penrose, theoretischer Physiker
- 1996 Noam Chomsky, Sprachwissenschaftler
- 1994 Manfred Eigen, Biophysiker