Helmut-Körnig-Halle
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Die Helmut-Körnig-Halle ist eine Leichtathletikhalle an Strobelallee in Dortmund.
Die 1980 in unmittelbarer Nähe zum Stadion Rote Erde, den Westfalenhallen und dem Signal Iduna Park eröffnete Halle bietet als Wettkampf- und Trainingsstätte für nationale und internationale Wettkämpfe 4.500 Zuschauern Platz. Von den 4500 Zuschauerplätzen sind als 1500 Sitzplätze und 3000 als Stehplätze ausgelegt. Die Halle verfügt über eine 200-m-Laufbahn mit vier einzelnen Laufbahnen, eine 60-m-Sprintgerade mit 8 Bahnen im Innenraum und separate Stoß- und Sprunganlagen. Durch die ein- und ausfahrbaren Seitentribünen kann auch zu Wettkämpfen eine 100-m-Laufbahn angeboten werden.
Die Helmut-Körnig-Halle ist Teil des Olympiastützpunktes Westfalen und wird von der Westfalenhallen GmbH bewirtschaftet.
Folgende bedeutende Leichtathletik-Veranstaltungen fanden in der Halle statt:
- 1. Februar 2006: Internationale Deutsche Hochschulmeisterschaften 2006 - Leichtathletik (Halle)
- 24. Februar 2001: Deutsche Hallenmeisterschaften 2001
Neben der Nutzung als Leichtathletikhalle fanden in der Arena internationale Handballturniere, Volleyball-Länderspiele, Spiele der Basketball-Bundesliga, Meisterschaftskämpfe im Ringen sowie im Jahre 2005 die Weltmeisterschaften im Taekwondo statt.
Benannt wurde die Halle nach Helmut Körnig, Bronzemedaillegewinner im 200 m Sprintwettbewerb bei den Olympischen Spielen 1928 in Amsterdam und späterer Geschäftsführer der Westfalenhallen Dortmund GmbH.
Die Reparaturarbeiten an der Halle dauern an, da mittlerweile das Dach der Halle stark beschädigt ist.