Benutzer:HerbertErwin/Vorstellung
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Artikel, die ich gerade bearbeite
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Artikel, die ich demnächst bearbeiten möchte
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Ich bin seit September 2005 bei der Wikipedia. Von Anfang an habe ich mich am WikiProjekt Philosophie beteiligt. Die Teamarbeit dort finde ich sehr konstruktiv und vorbildlich auch für andere Bereiche. Zuletzt war ich auch im Bereich der Politik recht aktiv. Dort wurde ich von der Erkenntnis überrascht, mit welcher Vehemenz oft verschiedene Weltanschauungen aufeinanderprallen und die Wikipedia für ideologische Grabenkämpfe missbraucht wird.
Ich bin ein Anhänger von Redaktionen, wo sich die Mitglieder gut kennen und Vertrauen zueinander entwickeln. Ihre Aufgabe sollte es sein, Normen für gute Artikel zu entwickeln, die Artikelarbeit zu kontrollieren und wertvolle Arbeiten zu schützen.
Außerdem bin ich ein Verfechter des Neutralitätsgebots, was nicht heißen soll, dass nicht auch kontrovers diskutierte Artikel ihren Platz in der Wikipedia finden sollten. Eine vollständige Neutralität wird es dabei aber wohl nie geben, da schon da schon die Auswahl der Themen eine gewisse Wertung beinhaltet.
Mein Hauptinteresse gilt der Philosophie. Im eigentlichen Sinne Philosophie ist für mich die Metaphysik, die auch die intellektuell schwierigsten und reizvollsten Fragestellungen beinhaltet. Ich danke da sehr meinem Lehrer, Béla Weissmahr, mir einen Zugang dazu verschafft zu haben.
Unsere Gegenwart schätze ich als eine Zeit der Krisis ein. Sie wird von einer Reihe von ökonomischen, gesellschaftlichen und ökologischen Problemen gebeutelt. Meiner Meinung nach sollte daher auch der praktischen Philosophie mehr Gewicht - auch innerhalb der Wikipedia - zukommen.
Die Philosophie der Gegenwart schätze ich mit Vittorio Hösle sehr kritisch ein. Ich denke, dass sie ihrer Aufgabe nicht gerecht wird und selbst einen Teil der Krise der Gegenwart darstellt. Sehr bedenkenswert finde ich die vier Kritikpunkte Hösles an ihr:
- Es fehlt ihr an „an einer großen Synthese, ja selbst an Versuchen einer solchen“
- Sie trägt immer weniger „zur Überwindung sektoriellen Denkens“ bei
- Sie schweigt „immer mehr auch zu den drängendsten Einzelfragen der Zeit“
- Sie ist letztlich verantwortlich zu machen für die Zerstörung von „Vernunft und Glauben an moralische Werte und Pflichten“ , die Folge eines seit dem Ende des Deutschen Idealismus einsetzenden Prozesses der „Selbstzersetzung der wertrationalen Vernunft“.
- (Hösle: Die Krise der Gegenwart und die Verantwortung der Philosophie)
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